Atta striata, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294839 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A9914543-9909-CA56-47EF-DD4F06883405 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Atta striata |
status |
nov. sp. |
94. Atta striata HNS nov. sp.
[[ queen ]] 9 — 10 Millim. lang, roth, stellenweise feuerglaenzend, der Hinterleib manchmal fleckig schwaerzlich, seitlich besehen, stark seidenschimmernd; Behaarung sehr sparsam. Der Kopf ist breiter als lang, hinten maessig ausgebuchtet; die Hinterecken enden in einen dreieckigen Zahn und sind vor diesem etwas ausgebuchtet; vor der Ausbuchtung sitzt manchmal ein sehr kleines Zaehnchen. Nahe am Innenrand des Auges laeuft eine schwache, einwaerts gekruemmte Leiste. Stirnleisten wie bei Lundii HNS , an der Fuehlerwurzel mil einem Zahn. An der Unterseite des Kopfs scheint kein Zahn zu sein. Kopf laengs, hinten divergirend, gestreift (oder gerunzelt), ziemlich glaenzend. Mandibeln laengsgestreift, hell braeunlich, mit vielen Zaehnchen und einer langen Spitze. Pronotum oben mit einem sehr kurzen oder ohne Zahn, unten mit einem starken, abwaerts sehenden Zahn. Scutellum mit 2 kurzen Zaehnen, das Metanotum mit 2 langen, parallelen, fast horizontalen Dornen. Thorax kraeftig laengsgestreift, Metanotum fein gerunzelt und reichlich anliegend behaart. Der erste Knoten mit scharfen Seitenraendern und oben mit 2 nahe beisammen sitzenden, kraeftigen, kurzen Zaehnen, unten mit einem spitzen Zahn. Der zweite Knoten ist viel breiter, querrunzlig und hat jederseits in der Mitte einen nach hinten sehenden, scharfen Zahn. Das erste Hinterleibssegment ist an der Basis in der Mille etwas platt gedrueckt und schoen, scharf laengs, gegen die Spitze hin bogenfoermig gestreift; die andern Segmente sind quergestreift.
(Die Skulptur und der Seidenglanz des Hinterleibs erinnern an Ectatomma quadridens HNS .) Fluegel leicht gebraeunt, mit braeunlichen Adern; die Kubitalzelle ist an Spitze und Basis gleich breit.
[[ male ]] 8 — 9 Millim. lang, schwarz, matt, die vordere Haelfte der Mandibeln und der Fuehlergeissel, sowie die 4 Endtarsen gelblichroth, sehr sparsam behaart. Die Mandibeln sind schlank, sensenfoermig, so lang als der Kopf, kreuzen sich vorn und koennen am Zahnrand sich nicht aneinander legen; Spitze gross, hinter ihr einige kleine Zaehne. Kopf laengsgerunzelt, Hinterecken scharf oder zahnfoermig. Stirnleisten an der Fuehlerwurzel ohne deutlichen Zahn. Thorax laengsgestreift, Pronotum oben ohne, unten mit einem spitzigen Zahn, Scutellum stumpf zweizaehnig, Metanotum mit 2 schlanken, spitzigen, horizontalen Dornen. Erster Knoten laengs ausgehoehlt mit scharfen, fast parallelen Seitenraendern, unten mit einem spitzigen Zahn. Zweiter Knoten breit, seitlich in der Mitte zahnartig erweitert. Hinterleib glaenzend, fein netzfoermig gerunzelt.
[[ worker ]] Zwei [[ worker ]] vom La Plata gehoeren wahrscheinlich dieser Art an. 7 Millim. lang. Kopf und Thorax sind heller, das Abdomen dunkler braeunlich roll), ziemlich glaenzend, sehr sparsam behaart. Kopf wie beim [[ queen ]], die Hinterecken mit einem spitzigem Zahn. An der Fuehlerwurzel sind die Stirnleisten stark eckig erweitert. Mandibeln mit vielen schwarzen Kerbzaehnen und staerkerer Spitze. Pronotum oben mit 2 langen, nach aussen gekehrten Dornen, hinter diesen sitzen 2 kuerzere, rueckwaerts sehende, und hinter diesen auf dem Mesonotum 2 noch kuerzere Dornen. Das Metanotum endet in 2 sehr lange, nach hinten und schwach nach oben gerichtete, schlanke Dornen. Thorax glaenzend, laengsgestreift, am Metanotum gerunzelt. Erster Knoten von oben gesehen kurz, viereckig mit hohen, scharfen Seitenraendern, die Vorderecken zahnfoermig, die Hinterecken in einen laengern Dorn erweitert. Zweiter Knoten so lang als breit, in der Mitte in einen nach hinten sehenden kurzen Zahn erweitert, oben flach, vorn schmaeler als hinten. Hinterleib glatt, sehr glaenzend.
Eine Anzahl [[ queen ]] und [[ male ]] im K. Museum in Paris, von Montevideo.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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