Aconitum pyramidale

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 27

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/003AB144-3BFD-DED5-A26E-6298F89C65B5

treatment provided by

Donat

scientific name

Aconitum pyramidale
status

 

Aconitum pyramidale

0,8-1,6 m hoch. Mittelabschnitt der Blätter meist gestielt (auf bis 2 cm Länge nur der Mittelnerv vorhanden). Blattzipfel 4-7 mm breit, allmählich zugespitzt. Blutenstand mit mehreren Seitenästen, kegelförmig, im untern Teil mit Blättern von gleicher Form und Größe wie die Stengelblätter (im Gebiet nur bei dieser Art der Gruppe so!). Blütenstiele im untern Teil des Blütenstandes länger als weiter oben. Blüten violett. Perigonblätter außerseits kurz behaart, am Rande lang behaart; unterer Rand des Helms gerade oder wenig nach oben gebogen, die seitlichen Perigonblätter überdeckend. - Blüte: Sommer.

Zytologische Untersuchungen. 2n = 32: Material aus Frankreich, Österreich und Deutschland (Seitz 1969).

Standort. Montan und subalpin, seltener kollin. Feuchte Böden. Hochstaudenfluren.

Verbreitung. Mitteleuropäische Gebirgspflanze: Alpen, französische Gebirge, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Rhön, Frankenwald, Norddeutschland, Südskandinavien. - Im Gebiet verbreitet (Alpen, Alpenvorland, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Baar).

Bemerkungen. Nach Seitz (1969) ist der Name A. Napellus ssp. neomontanum (Wulfen) Gayer zu verwenden.

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