Rotylenchus breviglans SHER, 1965

Gerber, K., 1991, Einige Nematoden Aus Alpinen Böden In Den Hohen Tauern (Österreich), Linzer biologische Beiträge 23 (2), pp. 661-700 : 668

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10883605

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10883260

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/FA1D5B0A-FFC1-FFFF-FF4E-FEB3FBEDF785

treatment provided by

Carolina

scientific name

Rotylenchus breviglans SHER, 1965
status

 

Rotylenchus breviglans SHER, 1965

( Abb. 3 View Abb )

Weibchen: Masse (n = 26) L = 0.92 mm (0.84- 1.05 mm)

a = 27 (22-32)

b = 6.8 (6.2-8.3)

c = 53 (42-64)

V = 59 (57-63)

Lippenregion auffallend abgeflacht, Kopf nicht abgesetzt. 5 Kopfannuli. Stachellänge 32 Um, Stachelköpfe rund. Dorsale Ösophagusüberlappung erstreckt sich nur über 2-3 Körperannuli. 4 Annuli anterior vom Exkretionsporus liegt das Hemizonid.

Eine runde Spermatheca ist bei den vorliegenden Exemplaren gut sichtbar, jedoch ohne Spermien. 1 -3 Annuli posterior vom Anus liegen die Phasmiden, sie erscheinen relativ gross. Schwanzspitze mit einem fingerförmigen, ventralen Fortsatz.

Einige Exemplare zeigen eineauffällige Variabilität der Schwanzform, wobei die Schwanzspitze meistens in zwei Teile aufgespalten ist. Die dorsale Krümmung bleibt beibehalten, der ventrale Fortsatz ist noch relativ deutlich zu erkennen ( Abb. 3 View Abb ).

Der Schwanz ist allgemein etwas plumper als bei den Exemplaren von SIIER (1965), durchschnittlich eine Analbreite lang.

Männchen: unbekannt.

Fundorte: Wallackhaus (Alpine Grasheide, Schneetälchen), Almweide (Guttal).

Lebensweise: Die Gattung Rotylenchus gilt als Pflanzenparasit. SHER fand R. breviglans in Böden mit folgender Vegetation: Ribes speciosa, Opuntia sp. und Persea americanum .

V e r b r eit u n g: Nach SIER (1965): USA (Südkalifornien), Korea, Südafrika, Israel, Frankreich und Brasilien. Österreich (GERBER 1981b, 1985, 1991).

L

Nationaal Herbarium Nederland, Leiden University branch

V

Royal British Columbia Museum - Herbarium

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