Trisetum alpestre (Host) P. B.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 310-309

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F693072C-9A37-456C-B6D8-D8A42C51EAB4

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Donat

scientific name

Trisetum alpestre (Host) P. B.
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Trisetum alpestre (Host) P. B. View in CoL

Alpen-Grannenhafer

Unterscheidet sich von T. flavescens (Nr. 3) durch folgende Merkmale: Pflanze kleiner, bis 35 cm hoch, fast kahl. Rispe 3-8 cm lang; Rispenäste glatt; Spelzen bunt gefärbt (rot und braun); Fruchtknoten im obern Teil flaumig behaart. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Ungarn (Ujhelyi in Löve und Löve 1961).

Standort. Subalpin und alpin. Kalkhaltige, steinige Böden. Wiesen, Geröllhalden, Felsen.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): In den Westalpen isoliert am Mont Cenis, Ostalpen (vom Vintschgau ostwärts), südliche Kalkalpen (von der Grigna ostwärts), Montenegro, Karpaten. Ver- breitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Mont Cenis, Nauders im Vintschgau, Ortler, Grigna: wohl auch in den Bergamasker Alpen.

Bemerkungen. In unsern Alpen sollte auf T. alpestre geachtet werden; da es nicht auffallend von T. flavescens verschieden ist, ist es bisher vielleicht übersehen worden. T. alpestre sollte zytotaxonomisch untersucht und mit T. flavescens verglichen werden. Es wird oft bestritten, daß die Pflanzen vom Mont Cenis, aus den Ostalpen und den Karpaten, die als T. alpestre bezeichnet werden, derselben Art angehören.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Trisetum

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