Trisetum alpestre (Host) P. B.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F693072C-9A37-456C-B6D8-D8A42C51EAB4 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Trisetum alpestre (Host) P. B. |
status |
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Trisetum alpestre (Host) P. B. View in CoL
Alpen-Grannenhafer
Unterscheidet sich von T. flavescens (Nr. 3) durch folgende Merkmale: Pflanze kleiner, bis 35 cm hoch, fast kahl. Rispe 3-8 cm lang; Rispenäste glatt; Spelzen bunt gefärbt (rot und braun); Fruchtknoten im obern Teil flaumig behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Ungarn (Ujhelyi in Löve und Löve 1961).
Standort. Subalpin und alpin. Kalkhaltige, steinige Böden. Wiesen, Geröllhalden, Felsen.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): In den Westalpen isoliert am Mont Cenis, Ostalpen (vom Vintschgau ostwärts), südliche Kalkalpen (von der Grigna ostwärts), Montenegro, Karpaten. Ver- breitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Mont Cenis, Nauders im Vintschgau, Ortler, Grigna: wohl auch in den Bergamasker Alpen.
Bemerkungen. In unsern Alpen sollte auf T. alpestre geachtet werden; da es nicht auffallend von T. flavescens verschieden ist, ist es bisher vielleicht übersehen worden. T. alpestre sollte zytotaxonomisch untersucht und mit T. flavescens verglichen werden. Es wird oft bestritten, daß die Pflanzen vom Mont Cenis, aus den Ostalpen und den Karpaten, die als T. alpestre bezeichnet werden, derselben Art angehören.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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