Inula Helenium L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F5AA5A39-DBC5-1F98-C72D-A3850DC60132 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Inula Helenium L. |
status |
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Echter Alant
Ausdauernd, mit dickem Rhizom; 60-150 cm hoch. Stengel einfach oder oberwärts verzweigt, meist dicht behaart (Haare mehrzellig, anliegend oder abstehend). Blätter oberseits zerstreut behaart, unterseits dicht kurzhaarig (wollig), ohne hervorstehende Nerven, groß, bis 80 cm lang und 20 cm breit (sonst im Gebiet nur noch bei I. bifrons [Nr. 2] und I. Conyza [Nr. 3] länger als 10 cm und breiter als 3 cm), breit lanzettlich ( größte Breite im untersten Drittel), unregelmäßig gezähnt, die grundständigen Blätter allmählich in einen langen Stiel verschmälert, die stengelständigen mit herzförmigem oder kurz herablaufendem Grunde. Köpfe im Durchmesser 6 - 7 cm, einzeln oder in lockerer, doldenartiger Rispe. Äußere Hüllblätter außen kurz filzig behaart, mit 3-5 mm breitem, unterem Teil und verbreitertem (bis 10 mm breitem), ovalem oder herzförmigem, gelegentlich zurückgebogenem Endteil, die innersten länger, kahl. Zungenförmige Blüten gelb, zahlreich, 1-2 mm breit und 25-35 mm lang, abstehend, außen zerstreut drüsig behaart (bei allen andern Arten im Gebiet meist kahl!). Früchte 4-5 mm lang, gerippt, kahl. Pappus ca. 1 cm, lang, mit am Grunde verwachsenen Borsten. - Blüte: Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Großbritannien (Rutland 1941) und unbekannter Herkunft und aus botanischem Garten (Tongiorgi 1942, Suzuka 1950, Zhukova 1964 1967b).
Standort. Kollin und montan. Mäßig feuchte, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Gebüsche, Waldränder, Schuttplätze, Unkrautgesellschaften.
Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich südosteuropäisch-westasiatische Pflanze: Süditalien, Balkanhalbinsel, Südrußland, Südsibirien ( ostwärts bis zum Altai), Kleinasien; heute über weite Gebiete Europas, Ostasiens und Nordamerikas verschleppt. - Im Gebiet als Medizinal- und Zierpflanze kultiviert und gelegentlich verwildert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.