Galium silvaticum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/EB977E79-8DE0-F041-84A2-C70CC6436D31 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium silvaticum L. |
status |
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Wald-Labkraut
Ohne Ausläufer; Stengel an der Basis nicht bewurzelt, fast auf der ganzen Länge rund (nur mit 4 undeutlichen Längsrippen); kahl. Junge Sprosse und Fruchtknoten bläulich bereift. Mittlere Blätter 2 - 4 cm lang, 3 - 10 mm breit, die längsten meist weniger als 8mal so lang wie breit, mit der größten Breite in oder über der Mitte, ± plötzlich in die Spitze verschmälert. Blütenknospen oft nickend. Krone oft becherförmig, mit spitzen (nicht grannenförmig zugespitzten) Zipfeln. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus botanischen Gärten und unbekannter Herkunft (Fagerlind 1937, Poucques 1949, Mattick in Tischler 1950), aus Bayern (Buttler und Bresinsky 1966), aus den Nieder- landen (Kliphuis 1962a, Gadella und Kliphuis 1963), von 11 Stellen aus Mitteleuropa, darunter aus den Vogesen (Kliphuis 1970). Markova (1970) zählte an Material aus Bulgarien 2n = 42 (nach Ehrendorfer handelt es sich nicht um G. silvaticum).
Standort. Kollin und montan. Mäßig feuchte bis mäßig trockene, nährstoffreiche, lehmige Böden in schattigen Lagen. Lichte Laubwälder, Waldränder, Gebüsche.
Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: West- und südwärts bis Asturien, Navarra, Mittelfrankreich, Norditalien, Nordjugoslawien; nord- und ostwärts bis Südbelgien, Norddeutschland, Nordkarpaten, Ungarn. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig, nur in den Zentral- und Südalpen sehr selten oder nicht vorhanden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.