Galium silvaticum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 305

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EB977E79-8DE0-F041-84A2-C70CC6436D31

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium silvaticum L.
status

 

Galium silvaticum L.

Wald-Labkraut

Ohne Ausläufer; Stengel an der Basis nicht bewurzelt, fast auf der ganzen Länge rund (nur mit 4 undeutlichen Längsrippen); kahl. Junge Sprosse und Fruchtknoten bläulich bereift. Mittlere Blätter 2 - 4 cm lang, 3 - 10 mm breit, die längsten meist weniger als 8mal so lang wie breit, mit der größten Breite in oder über der Mitte, ± plötzlich in die Spitze verschmälert. Blütenknospen oft nickend. Krone oft becherförmig, mit spitzen (nicht grannenförmig zugespitzten) Zipfeln. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus botanischen Gärten und unbekannter Herkunft (Fagerlind 1937, Poucques 1949, Mattick in Tischler 1950), aus Bayern (Buttler und Bresinsky 1966), aus den Nieder- landen (Kliphuis 1962a, Gadella und Kliphuis 1963), von 11 Stellen aus Mitteleuropa, darunter aus den Vogesen (Kliphuis 1970). Markova (1970) zählte an Material aus Bulgarien 2n = 42 (nach Ehrendorfer handelt es sich nicht um G. silvaticum).

Standort. Kollin und montan. Mäßig feuchte bis mäßig trockene, nährstoffreiche, lehmige Böden in schattigen Lagen. Lichte Laubwälder, Waldränder, Gebüsche.

Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: West- und südwärts bis Asturien, Navarra, Mittelfrankreich, Norditalien, Nordjugoslawien; nord- und ostwärts bis Südbelgien, Norddeutschland, Nordkarpaten, Ungarn. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig, nur in den Zentral- und Südalpen sehr selten oder nicht vorhanden.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Gentianales

Family

Rubiaceae

Genus

Galium

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