Liacarus coracinus C. L. Koch
publication ID |
ORI5353 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6285814 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E6435F53-1359-9390-C758-6101B711F0DE |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Liacarus coracinus C. L. Koch |
status |
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1. Liacarus coracinus C. L. Koch View in CoL (Abb. 3)
Die Cuspis ist kurz, besteht eigentlich nur aus einem kurzen Stück der Lamellen mit zwei ungleichen Zähnen. Dabei ist der Außenzahn immer kurz, doch zugespitzt, der Innenzahn lang, von oben gesehen mit einer breiten Basis hell, von der Seite gesehen gleichmäßig breit, dunkel. Zwischen beiden Zähnen ist die Stelle wo das Lamellarhaar entspringt etwas erhöht. Der Intercuspidalzahn ist immer konisch, nie gerundet und dunkler gefärbt als die Lamellen bzw. die Cuspidalzähne. Er stellt eigentlich eine Verlängerung des Innensaumes der Lamellen dar. Manchmal ist an der Stelle, wo die Cuspides am nächsten stehen, eine Art Translamelle in Form eines breiten Querbalkens ausgebildet, so, daß der Zahn auf diesem zu stehen kommt. Nicht selten ist der Intercuspidalzahn auf dem Propodosoma angeheftet, da der Querbalken fehlt, die Lamellen aber mit ihrem Innensaum (Kante) auf das Propodosoma angeheftet sind (wie bei anderen L. ). Die Größe des Zahnes ist verschieden, immer breiter als lang (siehe L. parvus Mih.).
Das Rostrum ist durch zwei schräg nach hinten und außen laufende Einschnitte in drei Lappen geteilt. Die Seitenlappen sind mit einem Innenzahn ausgerüstet, doch kann dieser auch fehlen, dann sind sie nur schwach eingebuchtet, der Mittellappen ist aber fast gerade oder schwach dreiwellig. Hinten ist eine immer dunkle Linie oder Leiste mit oder ohne Vorsprung.
Das Organum ist schalenförmig und schräg seitwärts geneigt. Die Spitze des Sensillus kaum länger als die Spindel und diese länger als der Basalteil. Die Grenzlinie ist geschlossen und vorne eingebuchtet.
Gefunden in Kärnten und um Lienz (Tristach, St. Johann i. W.).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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