Acropyga, Roger, J., 1862
publication ID |
4098 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5063363 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E58BCAEF-A944-D28A-E9CB-D11758867DAA |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Acropyga |
status |
nov. gen |
7. Acropyga View in CoL HNS nov. gen.
[[ worker ]] Caput quadratum. Oculi minuti, laterales ante medietatem capitis. Antennae 11 - articulatae. Clypeus margine anteriore leviter ait late emarginatus, mandibulas non at attingens. Mandibulae modicae 5 - dentatae. Palpi maxillares breves 2 -, labiales 3 - articulatae. Thorax convexus. Squama transversa integra. Abdomen in apicem versus acuminatum.
Dieses Genus ist an dem langen zugespitzten, dem Abdomen von Methoca und Scleroderma aehnlichen Hinterleib und an den 11 - gliedrigen Fuehlern leicht zu erkennen. Im System wird Acropyga HNS am besten neben Formica HNS gestellt werden, da sie in der Form des Kopfs, im Bau des Thorax und in der queren platten Schuppe mit den kleineren Arten dieses Genus, wie flava HNS , grosse Uebereinstimmung zeigt.
Der Kopf ist viereckig, hinten wenig verengt, schwach ausgerandet und kurz laengs eingedrueckt, in der ganzen Form dem der flava HNS aehnlich. Die Augen sind sehr klein, seitlich, noch vor der Mitte. Der Clypeus ist breiter als lang, am obern Ende abgestutzt mit gerundeten Ecken, seine Seitenstuecke sind kurz, der Vorderrand ist schwach aber breit ausgerandet und beruehrt die Mandibeln nicht. Das Stirnfeld ist deutlich begrenzt, dreieckig. Die Stirnlappen sind noch kuerzer als bei F. flava HNS . Die Fuehler sind 11 - gliedrig, ihr Schaft reicht nicht bis zum Hinterrand des Kopfs; die Geissel ist fadenfoermig, ihr Endglied ist etwas laenger als die 2 vorhergehenden. Die Mandibeln sind nicht so breit wie bei flava HNS , nur 5 - zaehnig, und lassen zwischen sich und dem Clypeus einen Zwischenraum. Die Maxillartaster sind kurz, 2 - gliedrig, die Labialtaster aber 3 - gliedrig. Der Thorax ist fast ebenso wie bei flava HNS , die Einschnuerung zwischen Meso- und Metanotum ist aber etwas weniger tief und breit. Der Thorax, von der Seite besehen, ist kuerzer als der Kopf mit den Mandibeln. Die Schuppe ist quer, unten dick, am obern Rand duenner, ohne Eindruck. Der Hinterleib ist fast so lang als der Kopf und Thorax zusammen; das erste Segment ist etwas groesser als das zweite; dieses ist fast von derselben Laenge wie die folgenden; die Segmente werden gegen die Spitze immer schmaeler, wodurch der Hinterleib sehr zugespitzt erscheint. Das letzte Segment ist quer gespalten, klaffend, oben gerundet, unten in einen kleinen behaarten Fortsatz (wie bei andern Form, auch) endend. (Der Hinterleib ist auf der Unterseite offenbar eingeschnurrt und zusammengedrueckt, aber dies findet man oft bei Ameisen, ohne dass dadurch das Abdomen eine so auffallende Gestalt erhielte; saemmtliche Stuecke, die in meinem Besitze sind, zeigen dieselbe Eigentuemlichkeit.). Die Vorderschienen haben den gewoehnlichen breiten Enddorn, die uebrigen haben gar keinen.
[[ queen ]] Caput quadratum. Oculi ut in [[ worker ]] ast majores. Antennae, clypeus, mandibulae squamaque ut in [[ worker ]]. Abdomen plus minus acuminatum. Ala antica area cubitali clausa unica.
Der Kopf ist wie beim [[ worker ]], aber die Augen sind viel groesser, und beruehren mit ihrem unteren Rand fast die Basis der Mandibeln. Die 3 Ocellen sind gross, sehr nahe beisammen, in einer kleinen Vertiefung des Scheitels sitzend. Zwischen Stirnfeld und dem ersten Ocellus ist eine feine Rinne angedeutet. Das Pronotum ist sehr kurz, ganz vom Mesonotum ueberragt; dieses ist fast so lang als breit, oben ziemlich flach, seitlich gerundet; das Postscutellum ist aeusserst kurz; das Metanotum ist schwach gewoelbt. Die Schuppe ist wie beim [[ worker ]]. Das Abdomen ist weniger zugespitzt, bei einigen Stuecken indessen mehr, als bei andern; das erste Segment ist mehr als doppelt so hoch als die Schuppe. Die Fluegel haben nur eine einzige geschlossene Cubitalzelle.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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