Micreumenes lamellatus, Gusenleitner, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5183200 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5192090 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E25EFC53-475E-FF92-FF6E-FF4BD60334D1 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Micreumenes lamellatus |
status |
sp. nov. |
Micreumenes lamellatus nov.sp. Ƌ.
Holotypus: Ethiopia-C, Shen Husen 10 km NW, 07°46'N 40°36'E, 870m, 1.6.2015, Ƌ, leg. J. Halada.
Diese Art ( Abb. 16 View Abb ) ist besonders durch die lamellenartige, steil nach oben aufgerichtete Endlamelle ( Abb. 17 View Abb ) des 2. Tergites charakterisiert. Ich kenne keine Art innerhalb dieser Gattung, welche dieses Merkmal aufweist.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: der Clypeus, die Unterseite der Fühlerschäfte, kleine Flecken auf den Schultern, Flecken auf den Tegulae, Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie auf dem 2. Sternit. Flecken an den Enden der Schenkel 1 und 2 und die Schienen 1 und 2 aussen. Rötlich gefärbt sind die Mandibeln, die Unterseiten der Fühler-Endglieder, die Tegulae, das Ende des 1. Sternites und die Beine soweit sie nicht weiss gezeichnet sind. Die Flügel sind glasklar durchscheinend.
Der Clypeus ( Abb. 18 View Abb ) breiter als lang (2,0: 1,7), sein Ausschnitt flach (Breite: Tiefe =1,0: 0,3) und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Die gröbere Punktierung des Clypeus wegen der dichten silbrigen Pubeszenz kaum zu erkennen. Grob punktiert sind die Stirn und der Scheitel. Die Schläfen feiner skulpturiert, die Fühlerschäfte weitläufig punktuliert. Die Fühlerendglieder sehr zart, kurz, schwach gebogen und spitz. Das Pronotum gröber als die Stirn und dicht punktiert, mit einer Kante gegen die Vorderwand, die Schultern spitz. Ebenso grob und dicht das Mesonotum und das Schildchen punktiert. Die Mesopleuren etwas feiner und weitläufiger punktiert. Das grob skulpturierte Hinterschildchen ausgerandet. Das Propodeum kraterartig skulpturiert wobei der ebene, mittlere Horizontalbereich am distalen Ende in zwei Spitzen endet. Die Skulptur der Konkavität und der Aussenwände des Propodeums gegenüber seinen anderen Abschnitten feiner. Die Tegulae breit mit durchscheinendem Aussenrand und in der Mitte erhabenen Längsstreifen. Die Beine seidig glänzend.
In der Aufsicht verläuft das 1. Tergit parallel, erweitert sich am distalen Ende. Vor diesem Ende eine Querrinne ausgebildet. Das 1. Tergit unregelmässig grob punktiert mit glänzenden Punktzwischenräumen. Das 2. Tergit regelmässig und grob punktiert, die schmalen Punktzwischenräume punktuliert. Der eingedrückte Endsaum des 2. Tergites durch grobe längliche Punktgruben gegittert und zwischen diesen in der Farbe der hellen Endbinde undurchsichtig pigmentiert. Das Ende dieses durchsichtigen Endsaumes steil nach oben lamellenartig aufgerichtet ( Abb. 17 View Abb ). Die Tergite 3 bis 7 ohne Punkte. Das 2. Sternit ebenso grob wie das 2. Tergit gestaltet, aber weitläufiger punktiert. Der eingedrückte Endsaum dieses Sternites nicht lamellenartig ausgeprägt. Die Sternite 3 bis 7 punktlos.
Die unteren Bereiche der Stirn und die Schläfen von einer silbrigen, anliegenden Pubeszenz bedeckt. Der obere Abschnitt der Stirn und der Scheitel mit extrem kurzer Behaarung (⅓ eines Ocellen-Durchmessers). Der Thorax und das Abdomen mit mikroskopischer Pubeszenz, nur die Mesopleuren mit anliegender silbriger Pubeszenz.
Länge: 6 mm.
Das ♀ ist unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.