Artemisia Abrotanum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DF829B58-ECC8-BD2D-4916-7CC99991D1E4 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Artemisia Abrotanum L. |
status |
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Eberreis
Ausdauernd, mit holzigem Rhizom; 40-120 cm hoch; nach Zitronen riechend. Stengel unten kahl, im obern Teil kurz graufilzig behaart, aufrecht, am Grunde holzig. Blätter oberseits meist kahl, unterseits zerstreut und kurz graufilzig behaart, untere Blätter 2fach fiederteilig (die obersten nur 1fach fiederteilig oder ungeteilt), ungestielt, 3-8 cm lang, am Grunde mit Zipfeln; Blattzipfel 0,5 mm breit, fast fadenförmig, spitz. Köpfe im Durchmesser 2-4 mm, kurz gestielt (Stiele graufilzig), nickend, allseitswendig, in einer engen, dicht und auffällig beblätterten Rispe. Innere Hüllblätter mit weißem, durchscheinendem, trockenhäutigem Rand, kurz graufilzig behaart. Boden des Blütenkopfes kahl. Blüten gelb, die innern ⚥, gelegentlich unfruchtbar, die äußern ♀. Kronen kahl. - Blüte: Später Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Polen (Skalinska et al. 1959), aus botanischem Garten (Kawatani und Ohno 1964).
Standort. Kollin; in warmen Lagen. Ödland (als Gartenflüchtling).
Verbreitung. Kulturpflanze, stammt wahrscheinlich von A. paniculata Lam. ab. Diese Art ist osteuropäischwestasiatisch: Balkanhalbinsel, Mittel- und Südrußland; Kleinasien, Kaukasus, Sibirien. - Im Gebiet gelegentlich in Bauerngärten angepflanzt und stellenweise verwildert, z. B. Elsaß, mittleres Wallis, Aostatal, südliches Tessin, Gegend des Iseosees.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.