Inula bifrons L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DECD4FBD-1148-23C9-9F1A-E2A8A97B723D |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Inula bifrons L. |
status |
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Südlicher Alant
2 jährig oder ausdauernd, mit verzweigtem, kurzem, dickem Rhizom und mit sterilen Blattrosetten (im Gebiet sonst nur noch bei I. Conyza [Nr. 3] so!); 30-80 cm hoch; mit Moschusgeruch. Stengel meist oberwärts verzweigt, unten abstehend behaart (Haare dünn, mehrzellig), oben sehr kurz drüsig behaart. Blätter beiderseits zerstreut und anliegend behaart oder kahl, nicht klebrig, mit unterseits hervortretenden Nerven, oval bis lanzettlich ( größte Breite etwa in der Mitte), ungleich gezähnt, die untern bis 30 cm lang und 15 cm breit (im Gebiet sonst nur noch bei I. Conyza [Nr. 3] und I. Helenium [Nr. 4] länger als 10 cm und breiter als 3 cm), in einen kurzen oder langen, geflügelten Stiel verschmälert, die obern mit herzförmig umfassendem und am Stengel herablaufendem Grunde. Köpfe im Durchmesser 0,7-1 cm, an den Enden der Zweige gehäuft und eine doldenartige Rispe bildend. Äußere Hüllblätter dachziegelartig angeordnet, zerstreut und kurz drüsig behaart und am Rande bewimpert, meist schmal lanzettlich, kaum 1 mm breit, oft mit zurückgebogener Spitze; die innern länger, zerstreut anliegend behaart. Zungenförmige Blüten gelb, ca. 5 mm lang, mit reduzierter Zunge, kaum länger als die röhrenförmigen Blüten und aufrecht. Früchte ca. 2 mm lang, gerippt, kahl oder im obern Teil kurz behaart. Pappus ca. 5 mm lang, mit kaum verwachsenen Borsten. - Blüte: Später Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischem Garten (Chouksanova et al. 1968a).
Standort. Kollin und montan. Trockene Hänge in warmen Lagen.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Südostfrankreich, Südalpen, Apenninen- und Balkanhalbinsel ( ostwärts bis Siebenbürgen, nordwärts bis Ungarn). - Im Gebiet: Comerseegebiet (Mandello, Lecco).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.