Filago minima (Sm.) Pers.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DEA3F4DB-409E-0299-586B-DD768E6249D9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Filago minima (Sm.) Pers. |
status |
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( Oglifa minima [Sm.] Rchb. fil.)
Kleines Fadenkraut
15-20 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, im obern Teil verzweigt. Blätter schmal lanzettlich, meist 0,5 - 1 cm lang und 0,08 - 0,2 cm breit, höchstens 10mal so lang wie breit. Blütenköpfe 3-4 mm lang, zu 3-6 geknäuelt, selten einzeln, von den nächst unter ihnen stehenden Stengelblättern nicht überragt. Hüllblätter meist 15 - 20, stumpf, zur Fruchtzeit sternförmig ausgebreitet, die äußern dicht weißfilzig behaart, die innern kahl, trockenhäutig, gelblich; mittlere Hüllblätter je eine Frucht einschließend. Boden des Blütenkopfes flach. Früchte 0,6-0,9 mm lang. Pappus (bei innern Früchten) 2-2,5 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus Schleswig-Holstein (Reese 1951).
Standort. Kollin, seltener montan. Trockene, lockere, nährstoffreiche, kalkarme, sandige oder steinige Böden in warmen Lagen. Trockene Grasplätze, steinige Hänge. Corynephoretum Tx. 1937.
Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Nord- und ostwärts bis Schottland, Südskandinavien, Mittelrußland, Karpaten, Thrazien; südwärts bis Mazedonien, Mittel italien, Marokko. Verbreitungskarte von Jäger in Hegi VI/3 (2. Aufl. 1965). - Im Gebiet ziemlich selten geworden: Savoyen, Genferseegebiet, Französischer Jura, Gegend von Belfort, Elsaß, Baden, Hegau, zentral- und südalpine Täler; sonst selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.