Scilla bifolia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 554

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DE2B9887-1863-3921-4F3D-6F470951E400

treatment provided by

Donat

scientific name

Scilla bifolia L.
status

 

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Zweiblättrige Meerzwiebel, Blaustern

10-30 cm hoch. Stengelblätter meist 2, selten 3, meist über der Mitte des Stengels, den Stengel umfassend, selten über 10 cm lang, bis 1,5 cm breit, hohlrinnig, mit stumpfer Spitze. Blütenstand meist 2-8 blütig, selten bis 10 blütig, im Frühjahr gleichzeitig mit den Blättern erscheinend. Tragblätter nicht vorhanden oder sehr klein. Perigonblätter sternförmig abstehend, schmal oval, 6-12 mm lang und 2-3 mm breit, blau, rötlich, selten weiß. - Blüte: Früher Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Ohne Herkunftsangabe ( Satô 1942), aus Ungarn ( Pólya 1950), aus dem Elsaß (Gagnieu et al. aus Löve und Löve 1961). 2n = 26: Ohne Herkunftsangabe ( Giménez-Martin 1959).

Standort. Kollin und montan (bis 900 m). Kalkhaltige, tiefgründige, frische, oft wasserzügige Böden in wärmeren Lagen. Eichen-Hagebuchenwälder, Buchenwälder, Auenwälder, Obstgärten, Parkanlagen.

Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Holland, Mitteldeutschland, südliches Polen, Karpaten, Ukraine; ostwärts bis in den Kaukasus und bis Kleinasien; südwärts bis Nordspanien, Sardinien, Sizilien, Griechenland. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet zerstreut; aber im nördlichen Alpenvorland, in den Nord- und Zentralalpen selten (wenige Angaben aus den Föhntälern, Savoyen, dem untern Rhonetal und dem Wallis); fehlt im Schwarzwald, Schaffhausen und Vorarlberg.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Asparagales

Family

Asparagaceae

Genus

Scilla

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