Scilla bifolia L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DE2B9887-1863-3921-4F3D-6F470951E400 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Scilla bifolia L. |
status |
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Scilla bifolia L. View in CoL View at ENA
Zweiblättrige Meerzwiebel, Blaustern
10-30 cm hoch. Stengelblätter meist 2, selten 3, meist über der Mitte des Stengels, den Stengel umfassend, selten über 10 cm lang, bis 1,5 cm breit, hohlrinnig, mit stumpfer Spitze. Blütenstand meist 2-8 blütig, selten bis 10 blütig, im Frühjahr gleichzeitig mit den Blättern erscheinend. Tragblätter nicht vorhanden oder sehr klein. Perigonblätter sternförmig abstehend, schmal oval, 6-12 mm lang und 2-3 mm breit, blau, rötlich, selten weiß. - Blüte: Früher Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Ohne Herkunftsangabe ( Satô 1942), aus Ungarn ( Pólya 1950), aus dem Elsaß (Gagnieu et al. aus Löve und Löve 1961). 2n = 26: Ohne Herkunftsangabe ( Giménez-Martin 1959).
Standort. Kollin und montan (bis 900 m). Kalkhaltige, tiefgründige, frische, oft wasserzügige Böden in wärmeren Lagen. Eichen-Hagebuchenwälder, Buchenwälder, Auenwälder, Obstgärten, Parkanlagen.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Holland, Mitteldeutschland, südliches Polen, Karpaten, Ukraine; ostwärts bis in den Kaukasus und bis Kleinasien; südwärts bis Nordspanien, Sardinien, Sizilien, Griechenland. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet zerstreut; aber im nördlichen Alpenvorland, in den Nord- und Zentralalpen selten (wenige Angaben aus den Föhntälern, Savoyen, dem untern Rhonetal und dem Wallis); fehlt im Schwarzwald, Schaffhausen und Vorarlberg.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.