Papaver hybridum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Papaveraceae, Birkhaeuser Verlag : 113

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DB2A681A-8F0C-FCD4-6C9C-E1C955637AFD

treatment provided by

Donat

scientific name

Papaver hybridum L.
status

 

Papaver hybridum L.

( P. hispidum Lam. )

Bastard-Mohn

Stengel mit 1-2,5 mm langen Haaren. Kelch dicht mit 2-3 mm langen Haaren besetzt. Frucht eiförmig, 1-1,5 cm lang und 0,7-0,8 cm dick, mit zahlreichen 1,5-3 mm langen und am Grunde 0,3-0,4 mm dicken Haaren. Samen 0,5-0,6 mm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material unbekannter Herkunft oder aus botanischen Gärten (Ljungdahl 1922, Sugiura 1937c, Kawatani und Ohno aus Löve und Löve 1961), aus England (McNaughton 1960).

Standort. Kollin. Lockere, kalkhaltige, meist nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Getreidefelder, Äcker, Schuttplätze.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt und oft nur verschleppt bis England, Belgien, Mitteldeutschland; südwärts bis Kanaren und Nordafrika; ostwärts bis Zentralasien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Savoyen (Sillingy), Wallis (Conthey bis Brig), Elsaß (zwischen Rouffach und Westhalten, Hattstatt); die Angaben aus dem Comerseegebiet und südlichen Tessin beziehen sich wahrscheinlich auf P. apulum (Nr. 5b); sonst selten adventiv.

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