Galium obliquum Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 294

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D75018E9-E059-8223-656B-591FFD9EF668

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium obliquum Vill.
status

 

Galium obliquum Vill.

Schiefes Labkraut

15-40 cm hoch. Stengel an der Basis meist nicht wurzelnd. Mittlere Blätter 0,8-2 cm lang, 7-10mal so lang wie breit. Blütenstiele meist weniger als 1,5 mm lang, nach dem Blühen kaum verlängert. Blütenstände vielblütig, breit eiförmig bis pyramidenförmig, aus von den 5-8 obersten Blattquirlen ausgehenden verlängerten Seitenästen ( Teilblütenständen) bestehend. Krone meist 1-2 mm im Durchmesser, oft gelblich; grannenartige Spitze der Zipfel ½ -⅔ so lang wie diese. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von verschiedenen Stellen Südostfrankreichs und den Cevennen. 2n = 44: Material von den Westalpen und vom Nordapennin (Ehrendorfer, unveröffentlicht).

Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Rohböden, lichte Wälder.

Verbreitung. Südwesteuropäische Pflanze. Von Savoyen und den Cevennen durch Südfrankreich und Ligurien bis in den nördlichen Apennin. - Im Gebiet: Savoyen (Bugey, Gegend von Chambéry, Maurienne).

Bemerkungen. G. obliquum ist sehr formenreich und kann in mehrere Unterarten unterteilt werden. Sie ist als die ursprünglichste Art der Artengruppe zu betrachten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Gentianales

Family

Rubiaceae

Genus

Galium

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