Galium obliquum Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D75018E9-E059-8223-656B-591FFD9EF668 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium obliquum Vill. |
status |
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Schiefes Labkraut
15-40 cm hoch. Stengel an der Basis meist nicht wurzelnd. Mittlere Blätter 0,8-2 cm lang, 7-10mal so lang wie breit. Blütenstiele meist weniger als 1,5 mm lang, nach dem Blühen kaum verlängert. Blütenstände vielblütig, breit eiförmig bis pyramidenförmig, aus von den 5-8 obersten Blattquirlen ausgehenden verlängerten Seitenästen ( Teilblütenständen) bestehend. Krone meist 1-2 mm im Durchmesser, oft gelblich; grannenartige Spitze der Zipfel ½ -⅔ so lang wie diese. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von verschiedenen Stellen Südostfrankreichs und den Cevennen. 2n = 44: Material von den Westalpen und vom Nordapennin (Ehrendorfer, unveröffentlicht).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Rohböden, lichte Wälder.
Verbreitung. Südwesteuropäische Pflanze. Von Savoyen und den Cevennen durch Südfrankreich und Ligurien bis in den nördlichen Apennin. - Im Gebiet: Savoyen (Bugey, Gegend von Chambéry, Maurienne).
Bemerkungen. G. obliquum ist sehr formenreich und kann in mehrere Unterarten unterteilt werden. Sie ist als die ursprünglichste Art der Artengruppe zu betrachten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.