Ripidosyrma, Herman, 1909
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.27472 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6290645 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D74EC1E3-A0DD-6EB1-6269-4F121D8FAC36 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ripidosyrma |
status |
n. g. |
Ripidosyrma n. g. Apioceridarum (Tafel, Fig. 1).
Schlanke, relativ kurzflüglige, wenig behaarte Art mit langen, zarten Beinen, von exquisitem Typus einer der schlankeren Psilocepliala-Arten (z. B. eximia). An dem nicht ganz halbkugligen Kopfe sind die Augen auch bei dem ♂ durch die breite, fast den dritten Teil des Kopfdurchmessers einnehmende, behaarte
Stirne getrennt, deren Scheitel einen flachen Ocellenhöcker trägt. Das untere Viertel der Stirne entbehrt ebenso wie das sehr kurze Untergesicht der Behaarung vollständig. Fühler (Fig. 1) kurz und derb, tiesstehend. Die beiden kurzen Basalglieder derb, das erste Segment fast doppelt so lang wie das kurze napfförmige zweite. Das erste Segment ist beiderseits, das zweite nur an seiner Oberseite mit starken Borstenhaaren dicht besetzt.
Das dritte Segment ist kuglig aufgebläht und mit einem kurzen, dornartigen Griffel bewehrt. Die zweigliedrigen Taster sind abgeplattet, von der Gestalt eines Winzermessers, und mit vereinzelten starken Borstenhaaren besetzt. Rüssel kurz, die fleischigen, dicken Labellen reichen in zurückgeschlagenem Zustande bis zur Fühlerwurzel empor. Das Hinterhaupt trägt starke Beborstung und Behaarung, die sich nach abwärts in den dichten und weichen Backenbart fortsetzt. Der Thorax ist relativ gracil mit schwacher Rückenwölbung und wenig dichter, kurzer Behaarung und Beborstung. Schildchen mit Randborsten. Pleuren vollständig kahl, auch vor den Schwingern fehlen die fächerförmig angeordneten längeren Haare. Abdomen schlank, stark verlängert, achtringlig. Das achte Segment stellt das stark verlängerte, aber nur wenig kolbig vorspringende Hypopygium dar, das aus 2 oberen paarigen, zangenartigen Teilen und einer unteren unpaaren Klappe besteht.
Das untere Zangenpaar trägt apical einen sehr in die Augen fallenden Fächer langer, abgeplatteter Federhaare (Tafel, Fig. 2 und 3). Die schlanken Beine sind kurz und ziemlich dicht behaart und mit vereinzelten langen Borsten bewehrt. Die Flügel (Fig. 2) erscheinen gegenüber dem verlängerten Abdomen relativ kurz; die Disposition der Adern wird am besten aus nebenstehender Abbildung erkannt.
Als typische Art betrachte ich:
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.