Suctobelba falcata, Forsslund, K. - H., 1941
publication ID |
ORI10037 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287227 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D37CCFDA-0976-126A-CC6F-55FEC96AB72F |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Suctobelba falcata |
status |
n. sp. |
7. Suctobelba falcata View in CoL n. sp.
(Fig. 7.)
Bezüglich der Rostralzähne stimmt diese Art vollständig mit S. longicuspis Jacot überein. Leider gibt Jacot eine sehr kurzgefasste Diagnose (1937 b, S. 363), die nur das Rostrum, Pseudost.-Organ, die Dorsalborsten und Länge wie Breite des Tieres umfasst. Sonst wird nur noch erklärt, dass die Art "similar to S. frothinghami but smaller" ist. Da man auf dieser Grundlage die schwedische mit der nordamerikanischen Form mit Sicherheit nicht identifizieren kann, muss man die erstere als einer anderen Art zugehörig betrachten, die der S. longicuspis Jacot sehr nahesteht.
Rostrum kurz, unbedeutend länger als die Hälfte der Länge des Tectop. I, an der Spitze abgerundet, proximal in der Mitte mit nach vorne konvexen, grob und unregelmässig gezähnten Leisten, distal dicht körnig; Rostralzähne ganz mit den von S. longicuspis Jacot übereinstim-; Rostralhaare auf einem kleinen Knoten auf der Seite des Rostrums. Mittelpartie des Propod. ohne oder mit 1-2 Knötchen. Lam.- Knospe gross, zeigt die Form einer relativ schmalen, rhombischen Leiste mit einer Spitze nach vorne; Lam. proximal unvollständig. Interpseud. breit dreieckig mit abgerundeter Spitze, die das Pseudost. erreicht. Stiel des Pseudost.-Organs an der Basis schmal, allmählich nach aussen zu einer lanzettförmigen Keule ohne Haare sich verdickend. Tectop. III ohne abgesetzte Hinterlobe. Hyst.- Zähne kräftig, paarweis dicht sitzend, Innenrand der medialen, Aussenrand der lateralen hinten mit Portsatz. Genitalklappen unbedeutend kürzer als die Analklappen.
Länge 236-254 µ (Mittelwert 246 µ, 5 Ex.), Breite 123-139 µ (Mittelwert 129 µ, 3 Ex.). Hyst.: Propod. = 1:0,66 (Durchschn.).
Fundort: Holotype in der H-Schicht, Mischwald vom Dryopteris-Typ, Svartberget 13. VIII. 1932. - Kommt spärlich in verschiedenen Waldtypen in der F- und H-Schicht vor, gefunden auch unter der Einde eines alten Kieferstubbens, Kulbäcksliden und Svartberget.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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