Afrepipona unifasciata, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328008 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D1191B2E-3C1A-FF8F-A09A-FD11D069FABF |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Afrepipona unifasciata |
status |
sp. nov. |
Afrepipona unifasciata nov.sp.,
H o l o t y p u s:Centralafrik.Republik, 60 km SE Bouar , 860m, N05°42’ E16°00’, 30.3.201 0,, leg. J. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 1, 2, coll. OLM et m GoogleMaps .; Centr. Afr. Rep., 90km N Carnet , 820m, N05°36’ E15°54’, 23.3.201 0, 1, leg. J. Halada, coll. OLM GoogleMaps .
Dieser Art ( Abb. 5 View Abb ) steht Afrepipona angustata (de SAUSSURE 1863) nahe, sie unterscheidet sich aber sofort durch das Vorhandensein von nur einer Binde auf dem Abdomen (2. Tergit). Weiters sind die Tegulae wesentlich breiter, die Konkavität des Propodeums ist viel dichter punktiert und das 1. Tergit ist gegenüber der Vergleichsart verlängert. Das Fühler-Endglied des Männchens ist lang und gebogen (bei Vergleichsart kurz und gerade).
: bei dunkelroter Grundfarbe sind schwarz gefärbt: der Prothorax, schmale Bänder auf der Stirn von den Fühlergruben bis fast zu den Ocellen, eine breite Längsbinde in der Mitte des Mesonotums, von dieser ausgehend schmale Streifen entlang des Pronotums, ein Querstreifen vor dem Propodeum auf dem Metanotum, eine Fleck an der Basis der Konkavität des Propodeums (fehlt bei Paratypus). Stark verdunkelt sind Teile des 1. Tergites, das 2. Tergit, soweit nicht gelb gefärbt, sowie die Coxae und Trochanter der Beinpaare II und III. Die Fühlergeissel ist etwas heller rot gefärbt. Gelb gefärbt sind Flecken an der asis der Mandibeln, beim Paratypus kleine Flecken an der Basis des Clypeus, kleine Flecken neben den Augen über dem Clypeus, ein kurzer Streifen vorne auf dem Pronotum (beim Paratypus ein längerer Streifen), eine Querbinde vor dem durchscheinenden Endbereich des 2. Tergites, eine in der Mitte unterbrochene Binde auf dem 2. Sternit. Weiss gefärbt sind Streifen auf den Tibien II und III aussen. Die Flügel sind hell durchscheinend, aber die Costalbereiche sind gelb gefärbt und der Grossteil der Radialzellen ist stark verdunkelt.
Der Clypeus ( Abb. 6 View Abb ) ist breiter als lang (4,0: 3,5) sein „Ausschnitt“ ist gerade abgeschnitten und etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 3,0). Der Clypeus ist grob punktiert, die Punktzwischenräume sind im Durchschnitt etwa so gross wie die Punkte und dicht punktuliert, weshalb der Clypeus matt erscheint. Der Clypeus hat eine feine, nach unten gerichtete silbrige Pubeszenz. Die Fühlerschäfte sind sehr fein punktuliert, weshalb sie seidig glänzen. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind wesentlich gröber als der Clypeus punktiert. Die Punktzwischenräume, welche kleiner als die Punkte sind, haben eine dichte Punktulierung. Das Hinterhauptsloch ist wegen der groben Punktierung undeutlich entwickelt und ist etwas grösser als eine Ocelle. Ähnlich grob wie die Stirn sind auch das Pronotum, das Mesonotum, das Scutellum, das Metanotum und die Mesopleuren punktiert. Punktzwischenräume sind praktisch nicht ausgebildet, daher fehlt auch eine Punktulierung. Die Horizontalflächen des Propodeums sind ähnlich grob wie das Scutellum punktiert, seine Seitenwände sind etwas feiner punktiert und die Konkavität ist schräg gestreift. Die Metapleuren haben nur einige feine Punkte. Die Tegulae sind gegenüber der Länge breiter als bei der Vergleichsart (Länge: Breite = 3,0: 2,0) und haben eine gleichmässige feine Punktulierung und am Rand gegen das Ende einige feine Punkte. Bei der Vergleichsart sind verstreut über die Oberfläche der Tegulae einige gröbere Punkte vorhanden. Die Beine erscheinen wegen einer feinen Skulptur seidig matt.
Das 1. Tergit ist, von oben gesehen, etwas breiter als lang (8,0: 6,0) (bei der Vergleichsart 7,0: 4,0). Das 1. Tergit ist fein und weitläufig punktiert, wobei die Punktzwischenräume von unterschiedlicher Grösse sind. Gröber und dichter als auf dem 1. Tergit ist das 2. Tergit punktiert, nur auf der hell und matt durchscheinenden Endlamelle finden sich keine Punkte. Ähnlich wie das 2. Tergit ist auch das 3. Tergit punktiert und der Endrand ist punktlos aber nicht matt durchscheinend. Auf den Tergiten 4 bis 6 verschwindet eine deutliche Punktierung. Diese Tergite erscheinen matt. Das 2. Sternit ist etwas weitläufiger als das 2. Tergit punktiert. Vor der Basis ist eine Längsfurche ausgebildet und eine matt durchscheinende punktlose Endlamelle fehlt. Die Sternite 3 bis 6 sind ähnlich wie die entsprechenden Tergite skulpturiert.
Der ganze Körper ist von einer kurzen, anliegenden hellen Pubeszenz bedeckt, nur die Seiten des Propodeums besitzen längere, helle Haare.
Länge: 10 mm.
: in der Färbung unterscheidet es sich durch eine umfangreichere Gelbfärbung: grosser Bereich der Mandibeln, der Clypeus ( Abb. 7 View Abb ) in unterschiedlichem Umfang (zum Teil vollständig gelb), grössere Flecken an den Augenrändern über dem Clypeus, ein Fleck auf der Stirn, die Tibien I bis III aussen, ein deutlicher Querstreifen vorne auf dem Pronotum, bei einem Exemplar eine gelbe Binde auf dem Metanotum, Zeichnungen auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit, dem Weibchen entsprechend. Die Skulpturen entsprechend jenen des Weibchens, nur das letzte Fühlerglied ist lang, spitz und gebogen.
Länge. 9 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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