Alastor (Alastorellus) nigritus, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328008 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D1191B2E-3C18-FF8E-A09A-FA67D0FCFEA7 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Alastor (Alastorellus) nigritus |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastorellus) nigritus nov.sp.
H o l o t y p u s: Tanzania, Pwani Prov., 15 km W Ribiti , 100m, 07°47’S 38°49’E, 15.1.200 7,, leg. J. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 2 GoogleMaps ; Tanzania, Pwani Prov., 15 km E Utete , 75m, 08°03’S 38°53’E, 16.1.200 7,, leg. J. Halada, coll. OLM et m GoogleMaps .
Diese Art ( Abb. 1 View Abb ) ist ähnlich Alastor (Alastorellus) carinulatus GIORDANI SOIKA 1991 . Sie unterscheidet sich aber durch das Fehlen einer Querkante auf dem 1. Tergit, der dornartigen Ausbildung der Schultern, den weit hervorragenden Kanten auf den Mandibeln, dem in der Seitenansicht eckig vorstehenden Clypeus und das fast vollständige Fehlen von hellen Zeichnungselementen.
Bei schwarzer Grundfarbe sind hell gezeichnet: kleine Flecken auf den Schultern, welche auch fehlen können, eine schmale Endbinde auf dem 1. Tergit, Seitenflecken am distalen Ende des 2. Tergites (bei den Paratypen öfters nach innen vergrössert) und eine Endbinde auf dem 2. Sternit. Rötlich gefärbt sind die Beine, wobei die Femora III stärker verdunkelt sein können. Die Flügel sind schwach gebräunt, die Costalregionen und die Radialzellen sind stärker verdunkelt.
Die Mandibeln besitzen eine stark hervorragende Längsleiste. Der Clypeus ( Abb. 2 View Abb ) ist wesentlich breiter als lang, sein flacher, kaum erkennbarer Ausschnitt, hat an den Seiten kurze, abgerundete Zähne und er ist etwas schmäler als der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist durch eine Querkante gekennzeichnet, welche im Seitenprofil eckig hervortritt. Unterhalb dieser Kante ist der Clypeus spiegelglatt glänzend und hat in der Mitte einen senkrechten Kiel. Über der Querkante ist der Clypeus dicht punktiert. Der Clypeus hat eine borstenartige Behaarung, welche länger als der Durchmesser einer Ocelle ist. An den Seiten und über der Querkante ist auch eine silbrige Pubeszenz vorhanden. Die Fühlerschäfte sind grob punktiert (gröber als bei der Vergleichsart). Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind sehr grob punktiert, mit flachen Punktböden. Ähnlich wie die Stirn, aber etwas gröber, sind das Pronotum, das Mesonotum, das Scutellum und die Mesopleuren punktiert. Auf den Mesopleuren fliessen die Punkte zum Teil zusammen. Die Schultern sind als spitze Dornen ausgebildet. Die dunklen Tegulae sind dicht und deutlich feiner als die Stirn punktiert. Das Metanotum hat eine Querkante, welche, von vorne betrachtet, an den Seiten jeweils als kurze Dornen hervortritt. Oben besitzt das Metanotum einen schmalen Bereich mit groben Punkten, unten ist es punktlos und glänzend. Das Propodeum ( Abb. 3 View Abb ) ist auf den Horizontalflächen grob punktiert (mit ebenfalls ebenen Punktböden), fein punktiert sind die Konkavität und die Seiten. In der Mitte ist die Konkavität punktlos und stark glänzend. Die Seitenwände sind oben ähnlich wie die Konkavität an den Seiten punktiert, unten mikroskopisch gestreift. Der Übergang zu den Seitenwänden wird von einer Kante gebildet, welche unten in einem langen, gebogenen Dorn endet. Die Coxae III sind stark punktiert, jene auf den Beinen I und II sind punktlos. Die Femora glänzen stark und besitzen kein Punkte, die Tibien sind stärker skulpturiert.
Das 1. Tergit ist kuppelartig gestaltet (Breite: Länge = 5,5: 3,5). An der Basis ist das 1. Tergit gröber und weitläufiger, am distalen Ende feiner und wesentlich dichter punktiert. Das 2. Tergit ist ähnlich dem 1. Tergit punktiert, aber an der Basis ist es punktlos und vor dem distalen Ende gibt es beiderseits flache Beulen. Die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punkte und glänzen stark. Das 3. Tergit ist bogenförmig nach rückwärts verlängert und feiner als die Tergite 1 und 2 skulpturiert. Die Punktzwischenräume sind matt. Eine noch feinere und matte Skulptur besitzen die Tergite 4 bis 6. Das 2. Sternit ist kaum feiner als das 2. Tergit punktiert, mit glänzenden Punktzwischenräumen, und ist im Seitenprofil fast eben. Die Sternite 3 bis 6 sind viel feiner als die entsprechenden Tergite skulpturiert.
Der Kopf und der Thorax besitzen eine ähnlich lange, helle und borstenartige Behaarung
wie der Clypeus. Nur das Propodeum hat eine kürzere, weiche Behaarung. Das Abdomen hat eine sehr kurze, aber ebenfalls helle Behaarung.
Länge: 10 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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