Anterhynchium uniforme, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328008 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5388809 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D1191B2E-3C10-FF85-A09A-FF05D0FCFEA7 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Anterhynchium uniforme |
status |
sp. nov. |
Anterhynchium uniforme nov.sp..
H o l o t y p u s: RSA,KwazuluNatal,TembeElephantPark, 50m,Ndumo, 27°02’S 32°23’E, 10.1.200 8,, leg. M. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus ,, coll. m.
Ich kenne in der Äthiopis keine ähnliche Art der Gattung Anterhynchium de SAUSSURE 1863 . Auch aus den Katalogen der Eumeninae der Äthiopischen Region ( CARPENTER et al. 2009, 2010) gibt es keine Hinweise auf eine Art, welche der vorliegenden entsprechen würde, denn das gesamte Tier ist schokolade-braun gefärbt, ohne rote oder helle Zeichnungselemente, nur das Mesonotum (zum Teil), die Tibien II und III sowie die Tarsen und die Oberseite der Fühlergeissel sind verdunkelt. Die Flügel sind vollständig gebräunt. Habitus: Abb. 17.
Der Clypeus ( Abb. 18 View Abb ) ist so breit wie lang (5,5: 5,5), sein Ausschnitt ist schmal und relativ tief (Breite: Tiefe = 1,5: 0,4) sowie viel schmäler als der Abstand der Fühlergruben. Im Seitenprofil ist der Clypeus stark konvex gebogen. Von Ausschnittecken reichen Kiele bis zur Mitte des Clypeus, über dem Ausschnitt ist zwischen den Kielen der Clypeus für eine kurze Strecke rinnenartig gestaltet. Der Clypeus ist grob punktiert, über dem Ausschnitt, auf einem sehr kleinen Abschnitt glänzt der Clypeus, aber auf seinen anderen Abschnitten sind die Punktzwischenräume chagriniert, weshalb sie matt erscheinen. Die Fühlerschäfte sind dicht punktuliert. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind gröber als der Clypeus und dicht punktiert, nur in einem Bereich um das grosse Hinterhauptsloch, vor der Hinterhauptskante und in den unteren Bereichen der Schläfen ist die Punktierung weitläufig angeordnet, oder sie fehlt. Ähnlich wie die Stirn sind auch das Pronotum (mit punktloser, seidig glänzender Vorderwand), das Mesonotum, das Scutellum und die Mesopleuren punktiert. Nur die oberen Abschnitte der Mesopleuren sind etwas gröber punktiert. Die Schultern sind gleichmässig abgerundet und zwischen der Horizontalfläche des Pronotums und der Vorderwand ist eine schmale dunkle Lamelle ausgebildet. An den Seiten des Scutellums sind matte, punktlose Flächen vorhanden. Das Metanotum ist dicht und grob skulpturiert, über dem Propodeum ist ein schmaler punktloser, matter Streifen zu erkennen. Das Propodeum ist über der crenulierten Seitenkante an den Seiten sehr grob skulpturiert, das heisst, die Punkte fliessen in unregelmässigen Richtungen ineinander. Die Konkavität ist schräg gestreift. Die Seitenwände haben oben nur wenige Punkte, unten ist die Punktierung aber dichter. Die Metapleuren sind oben kaum erkennbar mikroskopisch gestreift, unten matt. Die Tegulae glänzen seidig, sind fein punktuliert und einige kleine und flache Punkte sind vor allem am hinteren Ende zu erkennen. Die Beine glänzen schwach und sind fein chagriniert.
Die Tergite sind punktlos und matt, nur an den distalen Enden der Tergite 2 bis 5 sind wenige, kleine Punkte vorhanden. Die Sternite glänzen stärker und haben überall eine weitläufig angeordnete Punktierung, ausgenommen des 6. Sternites, welches dicht punktuliert bis punktiert ist. Das 2. Sternit ist flach ausgehöhlt. Die Aushöhlung besitzt keine seitlichen Kanten.
Der Clypeus ist von einer sehr kurzen, hellen Pubeszenz bedeckt. Die Stirn hat eine dunkle Behaarung, welche in der Länge etwa dem Durchmesser einer Ocelle entspricht. Der Scheitel und die Schläfen haben eine kürzere, ebenfalls dunkle Behaarung. Die Thorax-Oberseite hat eine extrem kurze, dunkle Behaarung und darüber hinaus einige abstehende, längere, helle Haare. Die Mesopleuren sind von einer hellen Behaarung, welche in der Länge nicht ganz den Durchmesser einer Ocelle erreicht, bedeckt. Das Propodeum ist unregelmässig kurz behaart. Die Tergite zeigen keine Behaarung und die Sternite besitzen, vor allem an den distalen Enden, einige wenige Haare.
Länge: 15 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.