Vicia cassubica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CFF7637C-E9EC-39F5-7119-33A1B6E775B7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Vicia cassubica L. |
status |
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Kassuben-Wicke
Ausdauernd, mit kurzen unterirdischen Ausläufern; 30-80 cm hoch. Stengel aufrecht, niederliegend oder kletternd, einfach oder verzweigt, kurz behaart. Blätter mit 16-28 Teilblättern und meist verzweigten Ranken; Teilblätter 1,2-2,5 cm lang und 2½ -4mal so lang wie breit, mit zahlreichen, schräg abstehenden Seitennerven, meist beidseits zerstreut kurz behaart; Nebenblätter schmal, ¼-½ so lang wie die untern Teilblätter, meist ganzrandig, ohne Nektardrüsen. Blüten in 10-15 blütigen, gestielten Trauben, nickend. Stiel des Blütenstandes ½ so lang bis etwa so lang wie das nächststehende Blatt, Kelch zerstreut behaart bis fast kahl; Kelchzähne etwas ungleich, die längeren ⅓- ½ so lang wie die Kelchröhre. Krone 0,9-1,3 cm lang, mit rotvioletter, dunkler geaderter Fahne, weißlichen Flügeln und weißlichem, violett bespitztem Schiffchen. Frucht hängend, flach, 1,5-2,5 cm lang und 0,6-0,8 cm breit, kahl, 1-3samig. Samen 3-5 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Schleswig-Holstein (Wulf 1939), aus der Slowakei ( Činčura 1962).
Standort. Kollin und montan. Trockene Böden in schattigen, warmen Lagen. Lichte Wälder, Waldwiesen.
Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: West- und nordwärts vereinzelt bis Mittelspanien(?), Gironde, untere Loire, Pfalz, Südskandinavien, Estland; Kleinasien, Kaukasusgebiet, Armenien, Syrien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Vintschgau (Meran).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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