Doronicum grandiflorum Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CDA3F54E-39B9-0258-D2AB-52B3BEC885A4 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Doronicum grandiflorum Lam. |
status |
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( D. Halleri Tausch , Aronicum scorpioides [L.] Koch)
Großblütige Gemswurz
Mit Rhizom ( süßlich schmeckend); 10-50 cm hoch. Stengel aufrecht, seltener aufsteigend, besonders im obern Teil mit mehrzelligen, drüsenlosen und drüsigen Haaren, hohl, besonders im untern Teil dicht beblättert. Blätter (besonders der Rand) mit zahlreichen, ziemlich dicken, sowohl drüsenlosen wie drüsigen, stumpfen, mehrzelligen, 0,2 - 0,6 mm langen Haaren, die grundständigen breit oval, 1 - 1 ½ mal so lang wie breit, an der Basis gestutzt oder wenig tief herzförmig, buchtig gezähnt bis fast ganzrandig, gestielt; untere Stengelblätter ähnlich wie die grundständigen, aber mit breit berandetem, den Stengel mit verbreitertem Grunde herzförmig umfassendem Stiel, die obern mit breitem Grunde sitzend und den Stengel herzförmig umfassend. Blütenköpfe 1, seltener bis 4, im Durchmesser 4-8 cm (mit den Zungenblüten!). Hüllblätter 20-30, etwa 2 cm lang und 3-4 mm breit, behaart (z.T. drüsig). Zungenförmige Kronen 25-35, 2-2,5 cm lang und 3-4 mm breit. Alle Früchte mit Pappus . - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 60: Material aus dem Wallis (Favarger 1949), aus den Pyrenäen (Favarger und Küpfer 1968), aus botanischem Garten (Zhukova 1964 1967b).
Standort. Alpin, seltener subalpin. Feuchte, lange vom Schnee bedeckte, meist kalkreiche, lockere Steinschuttböden. Thlaspion rotundifolii Br.-Bl. 1926.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen (ohne Nordostalpen), Karst, nördliche Gebirge der Balkanhalbinsel. - Im Gebiet: Alpen; verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.