Crocus sativus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CC131446-DF5C-25FB-FF5F-D5DC0FC07EE0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crocus sativus L. |
status |
|
Crocus sativus L. View in CoL View at ENA
Gewürz-Safran
10-30 cm hoch. Knolle von Fasern umgeben. Blätter etwa 3 mm breit. Blüten mit 2 Hochblättern. Perigon hellviolett, mit dunkleren oder helleren Nerven; freier Teil der Perigonblätter 2,5-4 cm lang, oval, 2-5mal so lang wie breit, im Schlunde behaart. Die 3 Narbenschenkel ungefähr so lang wie der freie Teil der Perigonblätter, zurückgebogen, nach oben verdickt. - Blüte: Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 16, 24, 40, keine aneuploiden Zahlen; ohne Herkunftsangabe (Feinbrun 1959, vgl. auch die dort zitierte Literatur). Untersuchungen über anormale Meiosen in Pollen und Eizelle und damit verbundene reduzierte Fertilität wurden von Kapinos (1965) durchgeführt.
Standort. Kollin, selten montan. Trockene Wiesen.
Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: Im Gebiet Kulturrelikt (Safranbereitung aus den Narben); im Wallis nach Becherer (1956) nur noch bei Anchettes oberhalb Siders, zwischen Mund und Felden, westlich Wartflühen, Birgisch, Naters, Brig, Mörel; Elsaß; Tessin; Savoyen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.