Chrysanthemum Balsamita L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CB1C9E65-F8CC-1DA1-AE40-EF96FD8C0890 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Chrysanthemum Balsamita L. |
status |
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Balsamkraut, Marienbalsam
Ausdauernd, mit Rhizom und Ausläufern; 60-120 cm hoch; aromatisch riechend (minzenartig). Stengel aufrecht, anliegend behaart (Haare kompaßnadelartig), im obern Teil verzweigt. Blätter lederartig, anliegend behaart, oval, gezähnt ( Zähne nach vorn gerichtet, kaum spitz), die untern Blätter gestielt, ungeteilt, die obern mit verschmälertem Grunde sitzend, gegen den Grund zu oft noch mit 2 lanzettlichen Zipfeln. Köpfe im Durchmesser 6 - 8 mm, in einer unregelmäßigen, doldenartigen Rispe. Hüllblätter schmal lanzettlich, die äußern kürzer als die innern, zerstreut behaart, hell berandet. Zungenförmige Blüten meist nicht vorhanden oder weiß. Früchte 1,5-2 mm lang, undeutlich 5kantig, zerstreut drüsig punktiert, oben mit kurzem, aufrechtem, gezähntem Rand. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18 und 54: Material aus botanischen Gärten (Shimotamai 1938a, Harling 1951a, Dowrick 1952, Koul 1964).
Standort. Kollin. Schuttplätze, Hecken, in warmen Lagen.
Verbreitung. Südwestasiatische Pflanze: Kleinasien, Nordpersien, Armenien; fast im ganzen Mittelmeergebiet eingebürgert. - Im Gebiet gelegentlich als Heil- und Gewürzpflanze in Gärten angepflanzt und selten verwildert (z. B. im Elsaß).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.