Trifolium montanum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C9FCFC72-965A-ADBD-8C32-117C5341CA3C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Trifolium montanum L. |
status |
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Berg-Klee
Ausdauernd (ohne Ausläufer); 15-50 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, meist unverzweigt, dicht behaart. Teilblätter 1½ -4mal so lang wie breit, bis 5 cm lang, stumpf oder spitz, fein gezähnt, mit der größten Breite meist in der Mitte, unterseits anliegend behaart, oberseits kahl. Nebenblätter der untern Stengelblätter kürzer als der halbe Blattstiel, behaart; der freie Teil 2-4mal so lang wie breit. Blütenstände kugelig bis eiförmig, vielblütig, 1-2 cm lang und 1- 1½ cm dick, einzeln in den Achseln der obersten 1-2 Stengelblätter und am Ende des Stengels, lang gestielt. Blüten kurz gestielt; Stiel kürzer als die Kelchröhre; Kelchröhre 10nervig, außen zerstreut behaart; Kelchzipfel sehr schmal 3eckig, zerstreut bewimpert. Krone 7-10 mm lang, etwa 4mal so lang wie die Kelchröhre, weiß (oft etwas gelblich oder selten etwas rötlich). - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Osteuropa (Karpetschenko und Arutiunova aus Tischler 1950), aus botanischem Garten (Zhukova 1967b), var. Balbisianam (Ser.) Burnat aus den Südwestalpen (Guinochet und Logeois 1962).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Sommertrockene, stickstoffarme, meist kalkhaltige, lehmige Böden in wärmeren Lagen. Magerwiesen, lichte Wälder.
Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Südskandinavien; im Süden nur in den Gebirgen; Kaukasus, Persien, Westsibirien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.