Cydonia oblonga Miller
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publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.292251 |
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persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C4D44D92-844A-381C-45BD-8F2D63BE11DD |
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treatment provided by |
Donat |
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scientific name |
Cydonia oblonga Miller |
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( C. maliformis Miller, C. vulgaris Delarbre )
Quitte
Baum oder Strauch, 1,5-5 m hoch. Junge Triebe grau und dicht filzig behaart, 1 jährige Triebe braun, zerstreut behaart, ältere kahl. Blätter oval, 4-10 cm lang, 1,3-1,8mal so lang wie breit, mit kleiner spitzer oder stumpfer Spitze, oberseits dunkelgrün, kahl, unterseits grau, dicht filzig behaart ( Haare verflochten, Epidermis jedoch noch sichtbar), mit nicht gezähntem Rand. Blüten meist einzeln, an den Seitensprossen endständig, 5 zählig. Kelch dicht filzig behaart; Kelchblätter 5, 0,8-1,5 cm lang, zurückgebogen, bis zur Fruchtreife bleibend, außerseits und am Rande mit zahlreichen Drüsen. Kronblätter oval, 2-3 cm lang, ungefähr 1½ mal so lang wie breit, mit der größten Breite über der Mitte, weiß mit roten Nerven oder blaßrosa, am Grunde oberseits behaart, sonst kahl. Staubblätter 15-20, etwa 1 cm lang; Staubbeutel gelb; Staubfäden violett. Fruchtblätter 5, mit dem Kelchbecher verwachsen, unter sich nur am Grunde verwachsen, 8-16samig. Griffel 5, in der untern Hälfte dicht bärtig behaart. Scheinfrucht einem Apfel oder einer Birne ähnlich (je nach Sorte), dicht flaumig behaart, zur Reifezeit gelb; Fruchtblätter aus pergamentartigem, zähem Gewebe, von sanftigem Fruchtfleisch umschlossen. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 34: (Moffett aus Tischler 1950).
Standort. Kollin und montan. Häufig kultiviert, selten verwildert.
Verbreitung. Ursprünglich südwestasiatische Pflanze: Persien, Turkestan, südliches Arabien. Als Kulturpflanze weltweite Verbreitung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
