Apodynerus sparsipunctatus, Gusenleitner, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5431520 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C31387D3-B77A-FFEC-FF4C-B27FFEDEC748 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Apodynerus sparsipunctatus |
status |
sp. nov. |
Apodynerus sparsipunctatus View in CoL nov.sp.,
H o l o t y p u s: New Caledonia, Pr. Sud., Forest of Plato dop Dogny, XII, 2004,, leg. Kudrna, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holtypus, 1 ; New Caledonia, Pr. Sud., 10 km SE Around Camp Nefcha , 4.12.2004, 1, 1 ; Pr. Sud., 15 km NE Noumea , 4.2.2005 ,, alle leg. Kudrna, coll. OLM .
Die Gattung Apodynerus GIORDANI SOIKA 1994 war bisher nur aus der orientalischen Region bekannt. Die hier beschriebene Art unterscheidet sich von allen anderen Arten, dass Kopf und Thorax weitgehend sehr gering punktiert sind, und das Abdomen punktlos ist. Diese Art ist etwas grösser als alle anderen bisher bekannten Arten, aber das letzte Glied bei den männlichen Fühlern ist ebenfalls sehr klein.
: Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: seitliche Flecken an der Basis des Clypeus, ein länglicher, kleiner Fleck auf der Stirn, kleine Flecken auf den Schläfen, grosse Flecken an den Seiten der Horizontalfläche des Pronotums, Flecken hinten auf den Tegulae, je zwei grosse Flecken auf dem Schildchen und dem Propodeum, grosse Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, eine Endbinde, in der Mitte schmal eingeengt und seitlich kaum erweitert, auf dem 1. Tergit, schmale Endbinden auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit. Die Flügel sind schwach bräunlich durchscheinend, nur die Costalregion und die Radialzelle sind über ihre Grenzen hinaus stärker braun gefärbt.
Der Clypeus ist etwas länger als breit (3,5: 3,2), sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 2,5: 0,4) und breiter als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 1,8). Der Clypeus ist weitläufig punktiert, die fein mikroskopisch gestreiften Punktzwischenräume sind meist grösser als die Punktdurchmesser. Der Clypeus erscheint matt und eine Behaarung oder
eine Pubeszenz ist nicht zu erkennen. Die Stirn ist dicht, der Scheitel und die Schläfen sind weitläufig punktiert. Die Scheitelgrube erreicht in der Grösse kaum jene einer Ocelle. Die Hinterhauptskante bildet hinter der Scheitelgrube eine schwache Spitze. Die Fühlerschäfte sind fein punktuliert. Gröber als die Stirn, aber sehr weitläufig sind das Pronotum (ohne der punktlosen Vorderwand), das Mesonotum, das Schildchen, das Hinterschildchen und die Mesopleuren punktiert. Eine sehr schmale Kante ist am Übergang von der Horizontal- zur Vorderwand auf dem Pronotum ausgebildet. Die Schultern sind abgerundet. Auf dem Mesonotum sind Parapsidenfurchen nur vor dem Schildchen ausgebildet. Die Tegulae glänzen sehr stark und sind punktlos. Das Hinterschildchen fällt schräg vom Schildchen zur Konkavität des Propodeums ab. Von oben betrachtet sind die Seiten des Propodeums fast parallel und biegen dann in einem flachen Bogen zur Hinterleibseinlenkung ein. Der Übergang von der Konkavität zu den Seitenwänden wird von einer flachen Kante gebildet. Die Seitenwände sind oben etwas dichter punktiert, unten punktlos. Alle anderen Abschnitte des Propodeums sind sehr weitläufig, fein punktiert, nur die Horizontalflächen sind praktisch punktlos. Die Beine glänzen seidig und nur die Metatarsen zeigen kurze dunkle Borsten.
Das 1. Tergit ist punktlos, die übrigen Tergite sind sehr weitläufig und extrem fein punktiert, nur an den Seiten ist die Punktierung etwas gröber. Die Tergite glänzen seidig. Das 2. Sternit ist, abgesehen von der fast punktlosen Basis, wesentlich gröber als das 2. Tergit punktiert. Eine flache Längsfurche auf dem 2. Sternit reicht von der Basis bis zur Mitte. Die Sternite 3 bis 5 sind feiner und dichter als das 2. Sternit punktiert. Das letzte Sternit ist nur chagriniert.
Die weitläufige Behaarung auf der Stirn ist etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle. Der Scheitel und der Thorax besitzen eine sehr kurze mikroskopische und der Hinterleib nur eine staubartige Pubeszenz.
Länge: 10 mm.
: die Zeichnungselemente sind sehr ähnlich jener des Weibchens, nur sind zusätzlich weiss gefärbt: der Clypeus, Basisflecken auf den Fühlerschäften, kleine Flecken an den Enden der Schenkel I, grössere an den Enden der Schenkel II und Streifen an den Aussenseiten der Schienen I.
Das Endglied der Fühler ist sehr kurz und spitz und reicht zurückgeschlagen bis zur Mitte des 11. Gliedes. Gegenüber dem Weibchen sind die Fühlerglieder länger (beim Länge: Breite des 4. Fühlergliedes = 1,2: 0,7; beim 0,9: 0,9).
Der Clypeus ist deutlich länger als breit (3,5: 2,2), sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 2,2: 0,4) und breiter als der Abstand der Fühlergruben (2,2: 1,5). Der Clypeus ist im Gegensatz zum Weibchen in der Seitenansicht stärker konvex gebogen.
Die übrigen Merkmale entsprechen weitgehend jenen des Weibchens.
Länge: 10 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.