Trifolium pallescens Schreber
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C1603797-CDB0-59CA-788D-D97AE0C8C309 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Trifolium pallescens Schreber |
status |
|
Bleicher Klee
Ausdauernd, ohne Ausläufer; 5-15 cm hoch. Stengel niederliegend oder aufsteigend, meist unverzweigt, kahl. Teilblätter 1-2mal so lang wie breit, bis 2 cm lang, stumpf oder spitz, mit der größten Breite oberhalb der Mitte, kahl. Nebenblätter wie bei T. hybridum (Nr. 9). Blütenstände kugelig, vielblütig, 1-2 cm im Durchmesser, einzeln in den Achseln der obern Stengelblätter oder am Ende der Zweige, auf langen, aufrechten oder aufsteigenden Stielen. Blüten gestielt; Blütenstiele länger als die Kelchröhre, zerstreut behaart. Kelchröhre 10nervig, fast kahl; Kelchzipfel schmal 3eckig, die kleineren kürzer als die Kelchröhre. Krone 6-9 mm lang, 3-4mal so lang wie die Kelchröhre, gelblich oder rosa. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus den Westalpen (Favarger 1965).
Standort. Alpin, seltener (herabgeschwemmt) subalpin. Kalkarmer Schutt von Gneis, Verrukano und Schiefer. Moränen, lockere Rasen besonders auf Graten und Gipfeln, Alluvionen, Schutthalden.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Corbières, Plateau Central, Alpen, Abruzzen, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen, nicht häufig; Nordalpen, ziemlich selten.
Bemerkungen. T. pallescens gliedert sich in 2 Sippen: T. pallescens s. str. mit 8-9 mm langen gelblichen Kronen und T. glareosum Schleicher mit 6-8 mm langen rosafarbigen Kronen. Die vielgestaltige Art sollte zytotaxonomisch untersucht werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.