Thalictrum flavum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 46

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BF740DB4-7A35-B086-53FD-61A8E6037660

treatment provided by

Donat

scientific name

Thalictrum flavum L.
status

 

Thalictrum flavum L.

Gelbe Wiesenraute

50-120 cm hoch, kahl. Unterirdische Ausläufer vorhanden. Stengel nicht glänzend. Die meisten Teilblätter 2-4mal so lang wie breit. An jungen Blättern meist schuppenförmige Nebenblättchen vorhanden. Tragblätter der Blüten meist wenigstens 1 mm lang. Die meisten Staubbeutel 1,4-1,7 m lang. Blütenstand weit ausladend. Reife Früchtchen 1,5-2 mm lang (ohne Schnabel), oft fast kugelig und mit undeutlichen Längsrippen; Schnabel etwa ¼ so lang wie das Früchtchen, gerade; Narbe ohne Fransen. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 84: Material aus botanischen Gärten (Langlet 1927, Kuhn 1928), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1963).

Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden. Sumpfwiesen, Auenwälder.

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Irland, England, Fennoskandien (70° NB), Nordrußland, durch das südliche Sibirien ostwärts bis ins Gebiet des Baikalsees; südwärts bis Nordwestafrika, Süditalien, Mazedonien, Kleinasien, Kaukasus, Tienschan, Altai. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet verbreitet, im Alpengebiet selten.

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