Centaurea, L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BCAC1303-AB59-AFC9-4476-B4CC641C8F43 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea |
status |
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Centaurea Jacéa L.
Wiesen-Flockenblume
10-60 cm hoch, mit oder meist ohne weißfilzige Behaarung. Stengel einfach oder oberhalb der Mitte verzweigt, unterhalb der Köpfe wenig beblättert und kaum verdickt. Untere Blätter oval bis lanzettlich, ganzrandig, entfernt fein gezähnt oder selten im untern Teil der Pflanze mit wenigen unregelmäßigen fiederartigen Abschnitten, die obern lanzettlich, höchstens 7mal so lang wie breit; die obersten Blätter mindestens 2mal so lang wie die Hülle der Blütenköpfe. Hülle der blühenden Köpfe 1,2-1,8 cm lang, etwa so lang wie dick. Anhängsel der mittleren Hüllblätter 2 - 4 mm lang, hell- bis dunkelbraun, die grünen Teile der innern Hüllblätter meist völlig deckend, mehrfach und unregelmäßig eingerissen, seltener ganzrandig. Randblüten vergrößert. Früchte ca. 3 mm lang; Pappus nicht vorhanden. - Blüte: Spätfrühling, Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1937b), aus Großbritannien (Roy 1937, Marsden-Jones und Turrill 1954), aus Skandinavien ( Löve und Löve 1944b), von verschiedenen Stellen aus Frankreich (Guinochet 1957), aus Ungarn (Baksay 1958), aus Finnland (Sorsa 1962), aus Rußland (Tonjan 1968), aus Kanada (Moore in Löve 1968c; es wurden auch 2n = 22 gezählt).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Mäßig feuchte, nährstoffreiche, kalkhaltige, lehmige Böden in wärmeren Lagen. Fettwiesen, Gebüsche, Schuttplätze.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Mittelskandinavien; in Großbritannien eingeschleppt; ostwärts bis zum Ural; im Süden nur in den Gebirgen; Atlas (?); in Nordamerika eingeschleppt. - Im Gebiet verbreitet und häufig, auf der Südseite der Alpen und im Aostatal wahrscheinlich nicht vorhanden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.