Datura stramonium
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427797 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B84D5238-2F1D-A137-FF76-ADD806C8FB24 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Datura stramonium |
status |
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Datura stramonium View in CoL L. – Gemeiner Stechapfel
• Kürbisfeld auf der linken Seite des Feldwegs von der Meinlmühle bei Donnersdorf Richtung Fluttendorf, nach etwa 650 m /Gosdorf. Einige grosse Exemplare auf der Fläche locker verteilt.
• Maisfeld auf der linken Seite des Fahrwegs, der gegenüber der Bushaltestelle Csardahof beginnt, nach etwa 1,5 km direkt hinter der Brücke/Pama. Mehrere grosse Exemplare.
• Abgeerntetes Feld am Feldweg bei der Kläranlage nach etwa 200 m auf der linken Seite/Deutsch Jahrndorf. Einige Dutzend Exemplare über das Feld verteilt.
• Aufgelassener Garten, Erzherzog-Karl-Strasse/Argonstrasse im 22. Bezirk/ Wien. Eine Pflanze.
• Gartenmüllhaufen und Kompostplatz hinter dem Parkplatz des Bio-Gärtnerhofs Polzer, Naufahrtweg im 22. Bezirk/ Wien. Zahlreiche Pflanzen.
Das Vorkommen des Gemeinen Stechapfels ist an sich nicht bemerkenswert, aber die Tatsache, dass er in den letzten Jahren im Siedlungsbereich und in der Landwirtschaft stark zugenommen hat, wie auch die angegebenen Fundorte zeigen.
Der Gemeine Stechapfel stammt ursprünglich aus Mexiko und etablierte sich in den wärmeren Zonen Süd- und Südosteuropas. Im östlichen Niederösterreich (Weinviertel, Marchfeld) und nördlichen Burgenland (Seewinkel, Hanság) gehört der Stechapfel zur Unkrautvegetation in Gemüse- und Maiskulturen. Seit wenigen Jahren ist auch eine stetige Zunahme und Verbreitung in den südlichen Bundesländern in Mais und Ölkürbis zu beobachten. Über eine starke Ausbreitung von D. stramonium in landwirtschaftlichen Kulturen, insbesondere in Sonnenblumen, wird aus Ungarn berichtet ( TOTH et al. 1995).
Der wärmeliebende und raschwüchsige Gemeine Stechapfel erreicht je nach Konkurrenzverhältnissen eine Höhe von 30 bis 100 cm. Unter optimalen Entwicklungsbedingungen kann er sich auch zu breiten Riesenbüschen (250 cm) entwickeln.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.