Galium lucidum All.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B46D9D31-F8BD-E446-312E-6DE50DEBC5D2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium lucidum All. |
status |
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( G. Gerardii Vill. , G. rigidum Vill. )
Glänzendes Labkraut
25-70 cm hoch, aufrecht, mit kurzen Ausläufern. Stengel drahtig, mit kurzen seitlichen Verzweigungen (sterile seitliche Verzweigungen oft länger als die Verzweigungen im Blütenstand), an der Basis kahl, seltener mit 0,2 - 0,5 mm langen Haaren. Mittlere Blätter 1 - 2 mm breit und bis 25 mm lang, 8-15mal so lang wie breit, fleischig, glänzend, ± flach; Nerv schmäler als die halbe Blattbreite. Blütenstand schmal, dicht. Teilblütenstände pyramidenförmig (zugespitzt). Blütenstiele 2-4 mm lang, nach der Blüte meist nicht sparrig abstehend (miteinander ± spitze Winkel bildend). Krone 3-6 mm im Durchmesser, die Zipfel mit 0,3-0,5 mm langer, grannenartiger Spitze, gelblichweiß. Staubbeutel 0,3-0,4 mm lang. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material von vielen Stellen aus Österreich, Jugoslawien, Italien und der Schweiz (Krendl 1967).
Standort. Kollin und montan. Ziemlich trockene und steinige Böden auf Kalk, Dolomit und Serpentin in warmen Lagen. Lichte Wälder, felsige Hänge, Trockenwiesen.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Dijon, nördlicher Jura, Nordalpen, Bukowina; südwärts bis Nordwestafrika, Sizilien, mittlere Balkanhalbinsel. - Im Gebiet: Zentral- und südalpine Täler, nordalpine Föhntäler, Savoyen, südlicher Jura, Engen im Hegau.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.