Laphria (Lamyra) gulo
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.15456 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6297958 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AF6659AC-CA89-4C77-8DA0-98093AC7AC0F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Laphria (Lamyra) gulo |
status |
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♀ Von gestrecktem Körperbaue mit an der Basis verdünntem Hinterleibe, langen und schmalen Flügeln. Der aus der grossen Mundöffnung gerade vorgestreckte, dicke Rüssel ist auf seiner Oberseite schwarz behaart; dieselbe Farbe hat die starke Behaarung der verhältnismässig sehr lange Taster. Untergesicht nicht gehöckert, sondern unten nur vorgehend, am Mundrande mit langen, geradeaus stehenden steifen Borsten von schwarzer Farbe; über ihnen trägt das Untergesicht eine ziemlich feinhaarigen, in seinem unteren Thiel überaus langen weissen Bart, welcher sich auf jene Borsten auflegt. Kopf und Fühler schwarz, an den Backen mit weisser, sonst mir schwarzer Behaarung. Fühler kurz, wie bei den miesten unserer europäischen Laphrien; das 3th Glied derselben kurz und breit. - Thorax und Schildchen schwarz, matt, sehr wenig behaart, an den Brustseiten einige fast schneeweisse Flecke. Der Hinterleib an der Basis dünner, tiefschwarz, der 1ste bis 3te Ring mit sehr breiter, gelbgrauer Hinterrandsbinde, die jedoch am 2ten Ringe einen Hinterrandssaum, amd 3ten Ringe eine schmale, nach den Seiten hin spitzauslaufende schwarze Hinterrandsbinde übrig lässt. Der 5te und die folgenden Hinterleibsringe sind glänzend stahlblau. Der ganze Hinterleib ist fast kahl, nur and der Seite und unten ist er mit etwas längerer, aber überaus zarter weisslicher Behaarung bedeckt. - Die Bein sind schlank, nur die Hinterschenkel gegen ihr Ende hin etwas verdickt; die Farbe der Beine ist blauschwarz; sie sind nur mit überaus kurzer und zarter Behaarung besetzt, welche an den Schenkeln grösstenteils hell weisslich, an dem übrigen Thiele der Beine mehr schwarz ist; die Borstchen, welch sich an den Beinen finden, sind schwach und kurz, von schwarzer Farbe. - Die langen und schmalen Flügel sind glasartig, am Hinterrande und an der Spitzte graulich getrübt, an der Wurzel und am Vorderrande rothgelblich; die Flügeladern sind hier rostgelb, dort braun. Die kleine Querader sehr zurückgerückt, ganz nahe an der Basis der Discoidalzelle, welche sehr lang ist und etwas über die weit vor den m Flügelrand geschlossene 4te Hinterrandszelle hinausreicht; ihre hintere Grenze lieg mit derjenigen der 4ten Hinterrandszelle fast in ein und derselben, dem Hinterrande des Flügels fast paralellen Flucht. - Körperlänge: 10 - 10 1/2 Linien -
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.