Alchemilla subcrenata Buser
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AF48ED28-03C8-52A8-3002-707969465F1F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alchemilla subcrenata Buser |
status |
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Grundständige Blätter im Durchmesser 3-12 cm, oberseits hellgrün bis gelbgrün, locker bis zerstreut behaart, unterseits dichter behaart, bis auf ⅔ 9teilig; Abschnitte an den Frühlingsblättern halbkreisförmig, an den Sommerblättern parabolisch, jederseits mit 5-7 Zähnen; Zähne groß, 1,5-2 mm lang, etwa ½ so lang wie breit; Seiten der Zähne konvex, Spitze stumpf oder klein. Stengel bogig aufsteigend. Kelchbecher kahl; Kelchblätter gelegentlich mit einigen Haaren.
Zytologische Angaben. 2n ca. 90: Material aus Skandinavien ( Löve und Löve 1942); Material aus der Umgebung von Zürich und von 15 Fundorten in Skandinavien (Turesson 1957). 2n = 103-110: Material aus Schweden (Wegener 1967).
Standort. Montan, subalpin, seltener alpin. Feuchte, humose, nährstoffreiche Böden. Fettwiesen (Goldhaferwiesen), Weidengesellschaften auf stickstoffreichem Boden ( Lägerstellen, um Viehställe).
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Alpen, Jura, nördlicher Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel, selten in mitteldeutschen Gebirgen, in der norddeutschen Tiefebene und in Polen, England, Skandinavien (bis Nordkap), Finnland, Baltikum, Sudeten, Karpaten, Siebenbürgen; in Rußland Südgrenze im mittleren Dnjepr- und Wolga-Don-Gebiet; Ostgrenze im Jenisseigebiet und im Altaigebirge. - Im Gebiet: Alpen, Jura, ziemlich häufig (vgl. Verbreitungskarte von Samuelsson 1943).
Bemerkungen. Nach Rothmaler (1962) kann der Name A. pratensis Opiz nicht verwendet werden, da er häufig für A. xanthochlora und andere Arten verwendet wurde (nomen confusum).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.