Gelis sapporoensis ( ASHMEAD , 1906)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355989 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452467 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AD2D061E-FFDE-FF9D-FF01-FADEFD19FD22 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Gelis sapporoensis ( ASHMEAD , 1906) |
status |
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20. Gelis sapporoensis ( ASHMEAD, 1906) View in CoL
Hemiteles sapporoensis ASHMEAD, 1906 – Holotypus (♀) untersucht (Washington).
Diese Art war bisher nur aus Japan und aus der Mongolei bekannt ( SCHWARZ 2009) und wird hier erstmals aus der Westpaläarktis gemeldet. G. sapporoensis (ASHMEAD) ist G. areator (PANZER) sehr ähnlich und unterscheidet sich so gut wie nur im Färbungsmuster (siehe Bestimmungstabelle), wobei zu beachten ist, dass zumindest bei G. areator (PANZER) die Ausdehnung der orangen Färbung stark variiert. Bei G. sapporoensis (ASHMEAD) sind im weiblichen Geschlecht das Mesoscutum ganz schwarz oder nur am Vorderrand etwas orange sowie der Thorax lateral teilweise, und am Gaster sind zumindest das 2. und 3. Tergit orange. Bei den Weibchen von G. areator (PANZER) ist der Gaster entweder ganz schwarz oder unterschiedlich ausgedehnt orange. Wenn er teilweise orange ist, dann ist das Mesoscutum zumindest teilweise ebenfalls orange.
Die europäischen Tiere von G. sapporoensis (ASHMEAD) weichen von den untersuchten asiatischen Exemplaren (siehe SCHWARZ 2009) durch den ganz oder fast ganz schwarzen Kopf ab. Orange sind bei den europäischen Exemplaren von G. sapporoensis (ASHMEAD) Fühler ausser apikal, selten Orbitae neben den Fühlern, Mandibeln ausser den Zähnen, Pronotum ganz oder fast ganz, Mesopleuren ganz oder grösstenteils, Metapleuren ganz oder fast ganz, Beine ganz oder fast ganz, Postpetiolus apikal, 2. und 3. Gastertergit ganz oder teilweise und meist 4. Tergit teilweise. Die Flügelbinden sind dunkler als bei den meisten Exemplaren von G. areator (PANZER) , wobei der helle Fleck der äusseren Binde apikal des Pterostigmas nur schwach entwickelt ist und möglicherweise auch ganz fehlen kann.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Deutschland: Nürnberg , 24.7.1989 (1♀; München) ; Kallmünz , 21.8.1986 (1♀; München) ; Bayern, Kreis Kelheim, Abensberg , 16.10.1980, leg. Necker (1♀; München) ; Schwaben, Thierhaupten , 7.10.1973, leg. Bachmaier (1♀; München). Mongolei (Linz), Japan (Holotypus) (Washington) .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Genus |
Gelis sapporoensis ( ASHMEAD , 1906)
Schwarz, Martin 2016 |
Hemiteles sapporoensis
ASHMEAD 1906 |