Nomada dilleri, S & S & G, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10100216 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AB3B8785-FFC6-114A-E0E9-11D2306BFE62 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Nomada dilleri |
status |
sp. nov. |
Nomada dilleri nov.sp.
B e s c h r e i b u n g: Die Art erinnert in der Gestalt des Clypeus an Nomada rostrata HERRICH- SCHÄFFER, 1839, unterscheidet sich jedoch durch ihre viel geringere Grösse.
♀: Der Habitus ist in Abb. 17 View Abb dargestellt. Clypeus stark vorgezogen, wie eine Schnauze ( Abb. 18 View Abb ). Labrum flach, glänzend, nicht dicht punktiert, der Vorderrand ist transparent. Die Fühler sind leicht keulenförmig. Fühlerglied 3 ist etwas länger als das 4. Glied, ab Glied sechs sind die Glieder quadratisch ( Abb. 19 View Abb ). Mesonotum ziemlich grob und nicht dicht punktiert. Das Scutellum hat an der Oberseite deutliche, glänzende Zwischenräume. Mesonotum anliegend behaart. Pleuren sind fast ganz von langen, silbernen Haaren bedeckt. Seiten des Propodeums mit nicht dichtem, langhaarigem Haarfleck. Hinterleib fein gerunzelt, matt. Tergite und Sternite 2-5 an den Seiten mit einer Haarfranse ( Abb. 20 View Abb ). Hinterschienenende mit zwei starken, dunklen Dörnchen ( Abb. 21 View Abb ).
Färbung: Kopf schwarz, rotgelb sind: die Mandibeln, das Labrum, die Wangen, der Vorderteil des Clypeus, die Augenumrandung, die Vorderseite des Fühlerschaftes. Die Fühler rot, manchmal einige Glieder an der Vorderseite auch rotgelb. Thorax schwarz, rot sind: die Schulterbeulen, das Pronotum, die Flügelschuppen, zwei schmale Längsstreifen seitlich am Mesonotum, die Axillen, das Scutellum, das Postscutellum und ein Fleck an den Pleuren. Hinterleib rot, Tergit 1 meist schwarz, die Tergite 2-4 basal auch schwarz. Beine rot, die Hinterbeine verdunkelt.
Länge: 5 mm.
♂: Der Habitus ist in Abb. 22 View Abb dargestellt. Clypeus stark schnauzenartig vorgezogen. Labrum flach, glänzend, nicht dicht punktiert, der Vorderrand ist transparent. Die Fühler sind leicht keulenförmig. Fühlerglied 3 ist so lang wie das 4. Glied manchmal etwas länger, ab Glied 5 sind die Glieder quadratisch oder kürzer als breit ( Abb. 23 View Abb ). Mesonotum ziemlich grob und nicht dicht punktiert. Das Scutellum hat an der Oberseite deutliche, glänzende Zwischenräume. Mesonotum anliegend behaart. Pleuren fast gänzlich von langen, silbernen Haaren bedeckt. Seiten des Propodeums mit einigen langen, abstehenden, weissen Haaren. Hinterleib fein gerunzelt, etwas glänzend. Tergite 2-5 an den Seiten mit einer Haarfranse ( Abb. 24 View Abb ). Tergit 7 abgerundet. Hinterschenkel basal mit einer Haarfranse. Hinterschienenende mit zwei langen, dünnen, blassen Dörnchen ( Abb. 25 View Abb ).
Färbung: Kopf schwarz, gelb sind: die Mandibeln, das Labrum, die Wangen, der Vorderrand des Clypeus, ein Strich an der Vorderseite des Fühlerschaftes, ein Strich am hinteren Augenrand und ein Punkt am oberen Augenrand. Die Fühler sind orange, an der Oberseite mehr oder weniger geschwärzt. Thorax schwarz, gelb sind: die Schulterbeulen, zwei kleine Flecke aussen am Pronotum die Flügelschuppen. Hinterleib schwarz, Tergit 1 mit rot und gelb gefärbter Binde, die Tergite 2-6 mit gelben Binden. Beine gelblich, die Schenkel, Schienen und Hinertarsen teilweise verdunkelt.
Länge: 4-5 mm.
D e r i v a t i o n o m i n i s: die Art ist unserem lieben Freund und Kollegen aus der
Zool. Staatssammlung München, Erich Diller gewidmet.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Holotypus: ♀: Jordanien: 70 km NE Aqaba, ( Strasse nach Amman), 4.4.1989, leg. J. Gusenleitner, in coll. M. Schwarz. Allotypus: ♂: Jordanien: 70 km NE Aqaba, ( Strasse nach Amman), 4.4.1989, leg. J. Gusenleitner, in coll. M. Schwarz. Paratypen: 1♀, 1♂, Jordanien: 70 km NE Aqaba, ( Strasse nach Amman), 4.4.1989, leg. J. Gusenleitner ; 2♂♂, Israel: Rift Valley (Arava), Hazeva , 13.2.2010, leg. G. Pisanty [1♂ in coll. J. Smit], in coll. M. Schwarz.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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