Filago arvensis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AB028AE5-8CC3-D6E1-3B50-AA816281FC52 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Filago arvensis L. |
status |
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( Oglifa arvensis [L.] Cass.)
Acker-Fadenkraut
10-35 cm hoch. Stengel aufrecht, im obern Teil verzweigt. Blätter lanzettlich, meist 1 - 2 cm lang und 0,2 - 0,3 cm breit, höchstens 10mal so lang wie breit. Blütenköpfe 4-5 mm lang, zu 2-7 knäuelig gehäuft, von den nächst unter ihnen stehenden Stengelblättern nicht oder nur wenig überragt. Hüllblätter meist 15 - 20, stumpf oder kurz zugespitzt, zur Fruchtzeit sternförmig ausgebreitet, die äußern dicht weißfilzig behaart, die innern zerstreut filzig behaart, mit trockenhäutigem, weißem oder bräunlichem Rand; mittlere Hüllblätter je 1 Frucht einschließend. Boden des Blütenkopfes flach. Früchte 0,8-0,9 mm lang. Pappus (bei innern Früchten) 2,5-3 mm lang. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1937b).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, nährstoffreiche, kalkarme, sandige und steinige Böden in warmen Lagen. Brachfelder, Wegränder, Bahndämme, Getreidefelder, Trockenrasen. Filagini-Vulpietum Oberdörfer 1938.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Nordfrankreich, Südskandinavien; ostwärts bis Altai; südwärts bis Afghanistan, Kleinasien, Sizilien, Marokko. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene, Bodenseegebiet, Jurasüdfuß, Genferseegebiet, Französischer Jura, zentral- und südalpine Täler; ziemlich selten geworden, unbeständig; selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.