Cirsium spinosissimum (L.) Scop.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AAF2A11D-30A0-B57B-B8AB-FF3D7D06C922 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cirsium spinosissimum (L.) Scop. |
status |
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Cirsium spinosissimum (L.) Scop.
Stachlige Kratzdistel
Ausdauernd, mit dickem, knotigem Rhizom; 20-50 cm hoch. Stengel aufrecht, meist einfach, unten meist kahl, oben mit zahlreichen mehrzelligen Haaren, ohne Stacheln und herablaufende Blattränder, auf der ganzen Länge beblättert. Blätter steif, stechend, grün, besonders die obern mit mehrzelligen Haaren, bis über die Mitte buchtig fiederteilig, mit 3-5teiligen, steif stachelig gezähnten Abschnitten, die obern Blätter den Stengel herzförmig umfassend. Köpfe aufrecht, zu mehreren kopfig gehäuft, von zahlreichen, bleichgrünen, steifen, stechenden, im Umriß lanzettlichen, fiederteiligen Blättern umhüllt. Hülle 2-2,5 cm lang, bräunlich. Hüllblätter nicht klebrig, mit strichförmiger Harzdrüse, die äußern mit langem, kräftigem, anliegendem, stechendem Stachel. Kronen 1,5-2 cm lang, hellgelb. Früchte 4 mm lang, gelblichbraun. Pappus etwa 1,5 cm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material aus dem Berner Oberland (Larsen 1954a).
Standort. Subalpin und alpin. Frische, stickstoffreiche, steinige Böden. Weiden, Gebüsche, Lägerstellen, Gesteinsschutt.
Verbreitung. Alpen-Pflanze: Von den Seealpen bis Niederösterreich. Verwandte Arten in den Pyrenäen ( C. glabrum DC. ) und im Apennin ( C. Bertolonii Sprengel ). - Im Gebiet: Alpen, verbreitet und ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.