Stenus pederseni, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307853 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFBD-703F-FF72-FE06584F7376 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus pederseni |
status |
sp. nov. |
Stenus pederseni View in CoL nov.sp. ( Abb. 73, 83 View Abb )
Material: Holotypus () und 3, 1 GoogleMaps - Paratypen: Laos: Champasak prov., Bolaven plateau, Muang Paxong, Ban Thongvay , 15 o 14.398’N, 106 o 31.806’E, 1000-1200m, disturbed primary rainforest, 7.-16.VI.2008, Solodovnikov & Pedersen GoogleMaps ; 2 - Paratypen: ibidem, Ban Hoyayteuy, Mt. Phu Din , 15 o 03.171’N, 106 o 17.397’E, 1100m, primary rainforest, sifted from leaf litter, 13.- 14.VI.2008, idem.- HT und PTT im ZMK, PTT auch in cP GoogleMaps .
Beschreibung: Makropter, schwarz, Elytren mit einem kleinen rötlichgelben Fleck im hinteren Aussenviertel, schwach schimmernd, der ganze Körper grob und äusserst dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Kiefertaster gelb. Fühler und Beine bräunlichgelb, die Schenkelspitzen wenig dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, glänzend beborstet. Abdomen gerandet, Tarsen einfach.
Länge: 2,7-3,3mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,6mm).
PM des HT: HW: 31,5; DE: 18; PW: 24; PL: 23,5; EW: 31; EL: 25; SL: 19,5.
Männchen: Beine einfach. Metasternum breit und flach eingedrückt, sehr grob und dicht punktiert, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Vordersternite einfach. 7. Sternit in der Mitte wenig dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit dreieckigem (seitlich nicht gewinkeltem), im Grunde gerundetem Ausschnitt im hinteren Fünftel bis Sechstel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 19. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 73 View Abb ) dem des S. kamhaengi ROUGEMONT sehr ähnlich, die Apikalpartie des Medianlobus aber doppelt so lang, mit breiteren mittleren Ventralleisten, die Ausstülphaken distal gerade (nicht spitz nach innen umgebogen).
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet. Valvifer apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Spermatheka ( Abb. 83 View Abb ).
Kopf gut so breit () oder etwa so breit () wie die Elytren, Stirn sehr breit, insgesamt konkav eingesenkt, Längsfurchen breit, Mittelteil viel schmäler als jedes der Seitenteile, deutlich, aber wenig erhoben, nicht die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast die Grösse des apikalen Querschnitts des 2. Fühlergliedes erreichend, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien. Fühler kurz, zurückgelegt etwa bis ins hintere Pronotumdrittel reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum gut so breit wie lang, in den vorderen zwei Dritteln seitlich kräftig konvex, hinten leicht konkav, eingezogen; längs der Mitte ein ± deutlicher Eindruck; Punktierung sehr grob und äusserst dicht, manchmal fast rugos, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, aber kleiner als dessen mittlerer Durchmesser. Elytren subtrapezoid, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang-gerade nach hinten deutlich, aber nicht stark erweitert, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung ähnlich wie am Pronotum; die rötlichgelbe Makel ist etwa so lang wie das 3. Fühlerglied, wenig schmäler als lang, sie ist vom Hinterrand der Elytren um etwa ihre Länge, von der Naht um mehr als ihre Breite getrennt. Abdomen breit gerandet, Paratergite etwa in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie die Hinterschienen an ihrer Basis, dicht punktiert; basale Querfurchen der ersten Tergite tief, ohne Kielchen, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung von vorn bis hinten grob, leicht längs-ausgezogen, sehr dicht, erst das 10. Tergit fein und ziemlich weitläufig punktiert. Beine kräftig, Tarsen einfach, Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied etwas kürzer als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, auch wenig kürzer als das Klauenglied. Oberseite ohne Netzung.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in die Gruppe des S. javanus BERNHAUER (PUTHZ 1980) . Sie ist die Schwesterart des S. kamhaengi ROUGEMONT , der ebenfalls gemakelte Elytren besitzt. Von ihm unterscheidet sie sich äusserlich durch breiteren Kopf und kleinere Elytrenmakeln. Von den übrigen Arten der Gruppe lässt sie sich trennen wie im Bestimmungsschlüssel angegeben.
Etymologie: Diese neue Art ist einem ihrer Sammler, Herrn Dr. Jan Pedersen (Kopenhagen) freundlich gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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