Vicia lutea L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 589

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A40F4720-4763-2704-8DD4-8556A3F00CB1

treatment provided by

Donat

scientific name

Vicia lutea L.
status

 

Vicia lutea L.

Gelbe Wicke

Unterscheidet sich von der Artengruppe der V. hybrida (Nr. 11) durch folgende Merkmale: Nebenblätter ⅙-⅓ so lang wie die untern Teilblätter, gezähnt; Nektardrüse ¼ -⅔ der Nebenblattfläche bedeckend; Blüten meist einzeln in den Blattachseln; Kelch ± kahl; Kelchzähne sehr ungleich (die obern oft etwas auf gerichtet, etwa halb so lang wie die untern). Krone gelb, mit bräunlich oder bläulich überlaufener Fahne; Fahne kahl; Haare der Frucht oft auf Knötchen stehend. Samen 3,5-7 mm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material unbekannter Herkunft (Sveshnikova 1927, Heitz 1931b), aus der Slowakei ( Činčura 1963).

Standort. Kollin, selten (adventiv) montan und subalpin. Meist kalkhaltige, lehmige oder kiesige Böden in warmen Lagen. Felsensteppen, Äcker.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Irland, Oberrheinische Tiefebene, Alpen, Donaubecken; Kleinasien, Kaukasus; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Savoyen ( Chambéry, Tarentaise), südwestliches Juravorland, Wallis (Visper Täler, Visp bis Naters), Aostatal (Ivrea, Aosta, Courmayeur), Comerseegebiet, Veltlin, Puschlav (Perpetua), Vintschgau (Meran); an andern Orten (besonders in wärmeren Gebieten) eingeschleppt und unbeständig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Vicia

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF