Galium verrucosum Hudson
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A2D17D9F-220A-6242-3830-4B4E80F6C7A7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium verrucosum Hudson |
status |
|
(G. Valantia Weber , G. saccharatum All. )
Warziges Labkraut
1 jährig, mit dünner Wurzel; 5-15 cm hoch. Stengel zerbrechlich, aufsteigend oder aufrecht, am Grunde meist verzweigt, an den Kanten mit einzelnen rückwärts gekrümmten, ca. 0,2 mm langen, hakenförmigen Haaren (etwas rauh und wenig haftend), sonst kahl. Mittlere Blätter zu 5-6 im Quirl, lanzettlich, 0,5-1,5 cm lang, 2½ -6mal so lang wie breit, mit der größten Breite meist im obersten Drittel, 1nervig, mit 0,2-0,4 mm langer, hyaliner Spitze, beiderseits grün, am Rande mit vorwärts gekrümmten, kurzen, kegelförmigen Haaren (rauh). Teilblütenstände 1 - 3 blütig, in den Achseln der Blätter; kürzer als die Blätter, meist nur mit 1 Frucht, da die seitlichen Blüten ♂ sind. Blütenstiele 0,5-1,5 mm lang, oft mit Tragblättern. Fruchtstiele meist nach unten gebogen. Krone grünlichweiß bis weiß, ± flach, mit spitzen Zipfeln, 0,5-1 mm im Durchmesser. Früchte 4 - 6 mm hoch, ohne Haare, mit großen, 0,7 - 1,4 mm hohen und stumpfen, ± weißen Höckern. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material ohne Herkunftsangabe (Fagerlind 1934 1937, Homeyer 1936), aus Portugal, Ungarn und botanischem Garten (Kliphuis 1962a). 2n = 44: Material aus botanischem Garten (Kliphuis 1962a).
Standort. Kollin. Trockene, lockere, tonhaltige Böden in warmen Lagen. Getreidefelder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts bis Südfrankreich, Alpen); Kleinasien, Syrien, Nordafrika. - Im Gebiet: Albino (Bergamasker Alpen); sonst wohl nur selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.