Viola odorata L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A16AF709-6A24-4FBF-A08E-6C663C9AE171 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Viola odorata L. |
status |
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Wohlriechendes Veilchen
Mit bis über 20 cm langen, dünnen (Durchmesser bis 1,5 mm), oberirdischen sich bewurzelnden Ausläufern. Blätter meist abgerundet ( Sommerblätter gelegentlich spitz), meist ⅘-1⅕ mal so lang wie breit, dunkelgrün, zerstreut behaart bis fast kahl; der Ausschnitt bildet meistens einen Winkel von 10-60°. Blattstiel der Sommerblätter mit rückwärts anliegenden, 0,2-0,4 mm langen Haaren. Nebenblätter 1-4mal so lang wie breit, mit einzelnen Fransen, kahl oder seltener am Rande behaart. Blütenstiel im untern Teil behaart. Kelchblätter mit den Anhängseln 5-7 mm lang, 2-3mal so lang wie breit, kahl oder am Rande der Anhängsel behaart. Kronblätter dunkelviolett (selten weiß oder fleischrot), das unterste Kronblatt mit dem Sporn 12-17 mm lang; Sporn meist gerade, dunkelviolett (wie Kronblätter), ⅓- ½ so lang wie der Rest des Kronblattes, 2-3mal so lang wie die Kelchblattanhängsel. Frucht behaart. - Blüte: Früher Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material von zahlreichen Gegenden Europas und Kulturen (Clausen 1926, Miyaji 1929, Fothergill 1944, Schöfer 1954, Schmidt 1961, Gadella 1963, weitere Autoren bei Löve und Löve 1961).
Standort. Kollin und montan. Mäßig feuchte, nährstoffreiche, lehmige Böden in wärmeren, schattigen Lagen. Gebüsch, Waldränder, Baumgärten.
Verbreitung. Ursprünglich mediterrane Pflanze, heute durch Kulturen weit verbreitet und vielerorts verwildert. - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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