Hieracium sterzingense ZAHN
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5280189 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5284203 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9F4CE161-1271-FFE7-FF50-FB9EFE2EF9A4 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hieracium sterzingense ZAHN |
status |
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Hieracium sterzingense ZAHN View in CoL
Salzburg: Lungau, Hohe Tauern, Hafnergruppe, am Weg vom Schrovinschartl zum Jh. Muritzen, 47°7’9’’N 13°24’29’’E, 8846/3, Zwergstrauchflur, Zentralgneis, 1980 m, 12.8.2004, Nr. 04- 351-1.
Das überaus seltene Hieracium sterzingense tritt nach GOTTSCHLICH in FISCHER et al. (2008: 1003) rezent nur in Kärnten, Nordtirol und Vorarlberg auf.
Die aktuelle Angabe für Kärnten bezieht sich auf einen Fund G. Gottschlich´s zwischen der Straniger Alm und dem Lodintörl in den Karnischen Alpen, Quadrant 9444/2, im Jahr 2000, welcher in der Typus-Unterart vorliegt (schriftl. Mitteilung G. Gottschlich 2009). Diese wurde, basierend auf einer Aufsammlung Huter´s (Herbarium BRIX-1409, -1410) vom Jaufen bei Sterzing, wo sie nach WILHALM et al. (2006: 105) als verschollen gilt, von Zahn in Koch´s Synopsis der Deutschen und Schweizer Flora beschrieben (ZAHN 1901: 1893f.).
Bei den Vorkommen in Tirol (Steissbachtal bei St. Anton am Arlberg) und Vorarlberg (Verwallgruppe: zwischen Zamangalpe und Furkla) handelt es sich um die bisher einzig publizierten Fundstellen (vgl. ZAHN 1936: 246 sowie GOTTSCHLICH et al. 1999: 540) der Subspezies antonii VETTER & ZAHN (nom. inval. – descr. germ.), zu der auch der Neufund aus Salzburg zu stellen ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.