Asteriscus spinosus L. Schultz-Bip.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9F48E5F5-4384-708B-CA68-1F9338AC50B1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Asteriscus spinosus L. Schultz-Bip. |
status |
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Asteriscus spinosus L. Schultz-Bip.
( Buphthalmum spinosum L., Pallensis spinosa [L.] Cass.)
Stachliges Sternauge
5-50 cm hoch. Stengel im obern Teil sparrig verzweigt, abstehend behaart; Haare dünn, mehrzellig, 1,5 - 4 mm lang. Blätter wechselständig, ganzrandig, lanzettlich, beiderseits anliegend behaart; die untern Blätter in den Stiel verschmälert, die obern sitzend und mit stumpfen oder spitzen Zipfeln den Stengel umfassend. Seitliche Blütenköpfe die mittleren überragend. Äußere Hüllblätter lanzettlich, 1,5-3 cm lang, mit einer ca. 1,5 mm langen, stachligen Spitze, starr, mit hervortretenden, parallelen Nerven, am Grunde knorpelig, sonst krautig; die innern Hüllblätter bedeutend kürzer als die äußern. Spreublätter starr, stachelig. Zungenförmige Blüten in 2 Reihen, 1-2 cm lang, gelb; röhrenförmige Blüten auf der Innenseite mit flügelartiger Längsleiste, gelb. Früchte kahl oder mit einzelnen Haaren, die äußern flach und geflügelt, im Umriß oval; die innern prismatisch, meist 3kantig. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus der Sahara (Reese 1957), aus Israel (Waisel 1962).
Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige Böden in warmen Lagen. Äcker, Wegränder, Weinberge, Trockenrasen.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis zu den Alpen und Mittelfrankreich; westwärts bis zu den Kanaren; südwärts bis Marokko; ostwärts bis Israel. - Im Gebiet: Südliche Bergamasker Alpen (unteres Val Seriana, besonders Forcella bei Selvino).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.