Glyceria striata (Lam.) Hitchc.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 324

Glyceria striata (Lam.) Hitchc.

Gestreiftes Süßgras

30-100 cm hoch, aufrecht, unterirdische Ausläufer treibend. Blätter 2-6 mm breit, wenig rauh, kurz oder allmählich zugespitzt; Blatthäutchen ca. 2 mm lang, zerschlitzt, spitz; Blattscheiden glatt. Rispe 10-20 cm lang, locker, im Habitus wie bei G. maxima (Nr. 1). Ährchen 3-4 mm lang, 5-7 blütig, in der Form wie bei G. maxima . Untere Hüllspelze ca. 1 mm lang, ⅗-⅘ so lang wie die obere. Deckspelzen ca. 2 mm lang, mit 7 vorstehenden Nerven. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Amerika (Church 1942), aus Westkanada (Packer 1964).

Standort. Kollin. Sümpfe.

Verbreitung. Nordamerikanische Pflanze: In Nordamerika von Neufundland und Britisch-Kolumbien südwärts bis Nordflorida, Texas, Arizona und Nordkalifornien. - Im Gebiet eingeschleppt und in Ausbreitung begriffen: Prévessin ( Dép. Ain) nahe der Genfer Grenze, Mategnin bei Genf; Unterwalden (am Wichelsee, Stausee seit 1957, zwischen Alpnach und Sarnen); Zürich ( Hüttnersee).