Hieracium Hoppeanum Schultes

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9A8D4A79-F3E8-F927-EE64-3BA19DD8DDE9

treatment provided by

Donat

scientific name

Hieracium Hoppeanum Schultes
status

 

Hieracium Hoppeanum Schultes

Hoppes Habichtskraut

10-30 cm hoch. Ausläufer kurz und dick, mit ± dicht stehenden, fast gleich großen Blättern. Hülle 10-15 mm lang. Hüllblätter 2 - 4 mm breit, etwa in der Mitte am breitesten (bei allen andern Arten der Untergattung Pilosella außer H. Peletierianum Nr. 4e 0,7 - 2 mm breit und im untersten Drittel am breitesten), kurz und stumpf zugespitzt, dunkel, mit hellen Rändern, mit meist nur wenigen, einfachen Haaren, wenigen bis zahlreichen Drüsenhaaren und meist zahlreichen Sternhaaren (auch am Rande). - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben, 2n = 18: Material aus dem Tessin (Favarger 1965). 2n = 45: Material ohne Herkunftsangabe; Fortpflanzung apomiktisch (Christoff und Christoff 1948).

Standort. Montan und subalpin, seltener alpin. Steinige, kalkhaltige oder kalkarme, humose, tonige Böden. Weiden, Wiesen, Gebüsche.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen (?), Ostalpen ( westwärts bis zur Furka), Apennin. Sizilien, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel; Kleinasien, Kaukasus. - Im Gebiet: Alpen östlich der Furka und des Luganersees; nicht häufig.

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