Poa supina

Melzer, H. & Barta, Th., 2008, Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 517-550 : 536

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5146-FFA2-FF49-CC4498B9DD61

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Poa supina
status

 

Poa supina View in CoL – Läger-Rispengras

W: 16. Bezirk (Ottakring), auf einem Grab des Friedhofs flächendeckend und ebenso im 17. Bezirk (Hernals) auf dem gleichnamigen Friedhof, 2006, Ba – 7763/4.

Obwohl auf beiden Gräbern zweifelsfrei Ansaaten vorliegen, verdienen sie es, veröffentlicht zu werden. Bisher war diese nach OBERDORFER (2001: 222) alpin-praealpine Art von FISCHER et al. (2005: 1150) aus allen Bundesländern nur nicht aus Wien bekannt. Am ehesten wurde sie von uns im Lainzer Tiergarten oder auf Wiesen am Rande des Wienerwaldes erwartet. Bisher wurde völlig übersehen, dass sie auch angesät wird, so z.B. zur Begrünung von Fussballplätzen. Darauf machen HOHLA et al. (2005: 258) aufmerksam. Uns ist bisher entgangen, dass ohnedies CONERT in HEGI (1996: 664) bereits schreibt: " Poa supina gewinnt eine zunehmende Bedeutung für stark strapazierte Rasen (z.B. Sportplätze)." Demnach wird sie im Samenhandel angeboten und so sind auch viele der Vorkommen dieser Pflanze der Tritt- und Lägergesellschaften des Gebirges ( OBERDORFER 2001: 222) in tieferen Lagen zu erklären, wie z. B. im Stadtgebiet von Graz (MELZER 2005: 180-181).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Poa

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