Diaglyptogelis vegetus, Schwarz, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5325643 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/93028781-FF96-FFAB-FF5B-FD4D4ADAFD1D |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Diaglyptogelis vegetus |
status |
sp. nov. |
Diaglyptogelis vegetus nov.sp.
H o l o t y p u s (): " Mongolia, 8-13.8 50km N Ulaanbaatar riv. E of Mandal, 1180m M. Halada leg., 2007", " Holotypus Diaglyptogelis vegetus SCHWARZ des. Mart. Schwarz ’11" (Linz).
P a r a t y p e n (3, 2): Mongolei: Ostmongolei , ~ 100 km W Choibalsan, 820 m, 23.7.200 7, leg. M. Halada (1; Schwarz) ; Bayankhongor, 86 km NW Bayankhongor , 46°50’N, 100°04’E, 2070 m, 10.7.200 4, leg. M. Kadlecová (1, 1; Linz) GoogleMaps ; Atayn Mts., Gichigniy Nuruu , Bulgan env., 12.5.200 5, leg. J. Halada (1; Linz) ; Westmongolei, 70 km E Altay city, Guulin , 14.7.200 5, leg. J. Halada (1; Linz) .
Die Art ähnelt stark D. verutus nov.sp., unterscheidet sich im weiblichen Geschlecht vorwiegend durch etwas schlankeren Körper, durch fadenförmige Fühler, die in der Mitte nicht verdickt und apikal nicht zugespitzt sind sowie durch dunklere Tegulae. Das Männchen ist durch die schwärzlichen Tegulae von der Vergleichsart unterscheidbar.
B e s c h r e i b u n g () ( Abb. 1-6 View Abb , 15): Fühler 23-26gliedrig, 3. Glied (ohne Annellus) 4,6-4,9 mal so lang wie breit, 3. Fühlerglied 0,95-1,05 mal so lang wie das 4. Glied; Fühler in der Mitte nicht verdickt, ventral nicht abgeflacht und apikal nicht zugespitzt, Fühler in der Mitte so breit wie das 3. Glied (dorsal gemessen); Kopf gekörnelt und überwiegend matt; Gesicht mit wenig deutlicher, aber dichter bis mässig dichter Punktierung, median mässig stark gewölbt; Clypeus stark gewölbt, dorsal schwach gekörnelt und mehr oder weniger stark glänzend, deutlich und etwas zerstreut punktiert, unterer Rand breit niedergedrückt und deutlich konvex; Mandibelzähne annähernd gleich lang; Wangen 1,5-1,7 mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Schläfen ventral oft glänzend, fein und zerstreut punktiert; Stirn vorwiegend lateral mit einigen flachen Punkten, bei grossen Exemplaren Stirn fein gerunzelt; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 1,0- 1,3 mal so lang wie der Durchmesser eines lateralen Ocellus; Kopf stark quer, hinter den Augen kurz, gerundet und stark verschmälert.
Thorax und Propodeum deutlich gekörnelt; Epomia kurz, aber deutlich; Pronotum dorsomedian ohne Längskiel oder dieser ist sehr schwach ausgebildet und lateral davon ist keine grubenartige Vertiefung vorhanden, Pronotum lateral mit wenig auffälliger und zerstreuter Punktierung dorsal; Mesoscutum fein und zerstreut punktiert, Punktierung wenig auffällig; Notauli flach und mässig lang; Schildchen nur anterolateral gerandet, matt bis etwas glänzend, gekörnelt und mit einigen Punkten bis gerunzelt mit einzelnen Punkten; Mesopleuren gekörnelt, oft fein netzförmig gerunzelt und mit undeutlicher Punktierung; Speculum überwiegend glatt oder gekörnelt oder stellenweise gestreift, gerunzelt oder punktiert; Praepectalleiste oberhalb der Sternauli deutlich gebogen; Sternauli nicht sehr breit, reichen etwas über die Mitte der Mesopleuren, Sternauli manchmal etwas quergestreift; Metapleuren undeutlich punktiert.
Propodeum mit allen Leisten, dorsolaterale Längsleisten meist schwach, manchmal hintere Querleiste lateral oder sublateral undeutlich, Area superomedia 1,1-1,3 mal so lang wie breit, vorne schmäler als hinten, Costulae vor der Mitte der Area superomedia; Propodeum dorsal manchmal stellenweise gerunzelt.
Femora III 4,6-5,0 mal so lang wie hoch; Tibien und Tarsen schlank; Krallen an den Tarsen III schwach gekrümmt.
Unterer Aussenwinkel der 2. Discoidalzelle im Vorderflügel fast rechtwinklig.
1. Gastersegment 1,1-1,2 mal so lang wie breit; Dorsalleisten am 1. Gastersegment fein, reichen bis etwa zur Höhe der Stigmen, Ventrolateral- und Dorsolateralleisten vorhanden; Postpetiolus ausser apikal gekörnelt und mit schwachen Punkten; 2. und 3. Tergit ausser apikal rau und grubenartig gekörnelt sowie mit zerstreuten, kaum erkennbaren Punkten; Hinterrand der vorderen Tergite glatt und glänzend bis schwach gekörnelt; Bohrerklappen 0,95-1,1 mal so lang wie die Tibien III.
Färbung: schwarz; Fühlergeissel manchmal basal bräunlich; Mandibeln manchmal teilweise rötlich; Palpen dunkel- bis mittelbraun; Tegulae mittel- bis rostbraun; Trochanteren, Trochantellen, Femora I und II jeweils ausser apikal und Femora III rostbraun bis schwärzlich; Femora I und II jeweils apikal gelblich bis orangebraun; Tibien basal weiss; Tibien I und II dorsal weiss bis gelb; Tibien I und II ausser den genannten Teilen gelbbraun bis orangebraun; Tibien III ausser basal braun; Tarsen braun; Pterostigma braun und basal deutlich weiss; Flügel nicht verdunkelt.
Körperlänge: 3,7-5,2 mm.
: Ausser den geschlechtsspezifischen Unterschieden sehr ähnlich dem Weibchen.
Fühler 23-24gliedrig, Fühlerglieder 8-13 mit einem linearen Tyloid, wobei Tyloid auf 8. Segment sehr klein ist, 3. Glied (ohne Annellus) 2,8-3,0 mal so lang wie breit, 3. Fühlerglied 1,1 mal so lang wie das 4. Glied; Wangen 1,4 mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 1,0-1,3 mal so lang wie der Durchmesser eines lateralen Ocellus.
Epomia kurz oder fehlend; Notauli mässig lang oder lang.
Alle Leisten am Propodeum deutlich oder Seitenbegrenzung der Area supromedia zwischen den Querleisten undeutlich, Leisten nicht erhöht; Area superomedia 1,0-1,2 mal so lang wie breit, Costulae vor der Mitte der Area superomedia.
Femora III 4,7-5,2 mal so lang wie hoch.
1. Gastersegment 1,2-1,3 mal so lang wie breit.
Färbung: schwarz; Mandibeln teilweise rötlich; Palpen orange und braun; Tegulae schwarzbraun; Femora apikal, Tibien I und II jeweils dorsal und Tibien III basal weiss; Tibien I und II ausser dorsal sowie Tarsen gelbbraun; Tibien II und III ausser den weissen Teilen braun; Pterostigma braun oder gelblich und basal deutlich weiss; Flügel nicht verdunkelt.
Körperlänge: 4,1-4,6 mm.
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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