Centaurea uniflora L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/923348D8-D4B9-0715-E7AA-D2AC34883E18 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea uniflora L. |
status |
|
Einköpfige Flockenblume
5-30 cm hoch, mit dicht weißfilziger Behaarung, dazu mit kurzen mehrzelligen Haaren. Stengel einfach, mit 1 Blütenkopf. Blätter lanzettlich, meist schmäler als 1 cm, ganzrandig oder entfernt und fein gezähnt, die untern in einen Stiel verschmälert, die obern mit verschmälertem Grund sitzend und 4-8mal so lang wie breit. Hülle der blühenden Köpfe 1,5-2,5 cm lang und fast so dick. Anhängsel der mittleren Hüllblätter die grünen Teile der Hüllblätter meist überdeckend, mit hellbrauner Spitze. Früchte ca. 3,5 mm lang; Pappusborsten 0,5 - 1 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material vom Lautaret und aus den Alpes Maritimes (Guinochet 1957, Guinochet und Foissac 1962), von 7 Stellen aus den Westalpen, darunter von der Maurienne (Baltardive-Gardou 1970).
Standort. Subalpin, seltener alpin. Ziemlich trockene, nährstoffreiche Böden in wärmeren Lagen. Wiesen, Gebüsche.
Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Seealpen bis Isèretal und Grajische Alpen. - Im Gebiet: Savoyen (Maurienne, Tarentaise), Aostatal (Cogne), Valsesia; in ähnlichen Formen auch im Wallis (Saastal, Zermatt, Gegend des Simplons), s. Bemerkungen bei C. nervosa (Nr. 6c).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.