Tydeus maximus, Willmann, C., 1952
publication ID |
ORI11037 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:1CD7624C-FC8F-4DD0-AA34-762D8FFB6267 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286899 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8F6AC353-6F9F-95DC-3816-07AE585E16F6 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Tydeus maximus |
status |
nov. spec. |
52. Tydeus maximus nov. spec. (Abb. 12.)
Mit einer Länge von 405 und einer Breite von 270 µ ist das Tier größer als alle anderen Arten der Gattung. Ferner ist bei dieser Species besonders auffällig, daß die Augenflecke weiter hinten auf dem Propodosoma stehen als gewöhnlich, nämlich zwischen den Setae scapulares externae und den S. humerales externae, während sie bei anderen Arten zwischen den Setae verticales externae und den S. scap. ext. zu finden sind. Die sehr großen Augenflecke, die auch bei dieser Species aus einer Anhäufung von Pigmentkörnern bestehen, kommen damit hinter die thoracalen Sinneshaare zu liegen, während sie sonst vor diesen Borsten oder jedenfalls mit ihnen auf gleicher Höhe stehen. Die Körperfurche müßte eigentlich dicht hinter den Augen verlaufen, bei der neuen Art ist nichts davon zu sehen. Ob es sich bei der schwach angedeuteten Linie hinter den S. humerales um eine echte Körperfurche handelt, ist fraglich, möglicherweise haben wir hier eine durch Deckglasdruck hervorgerufene Falte. Wenn es sich um die Andeutung einer Körperfurche handeln sollte, so ist diese jedenfalls nicht ganz durchgeführt und verläuft, nach den Borsten zu rechnen, auf dem Hysterosoma. Die übrige Behaarung besteht wie gewöhnlich aus drei Querreihen von je vier Borsten in der hinteren Hälfte des Hysterosoma. Die Analpartie springt etwas aus und ist am Hinterrande mit zwei Haaren besetzt. Im Körper sehen wir ein etwas nierenförmiges Ei.
Fundort: Von Sanddorn geklopft, dichtes Gebüsch in einem Dünentale, 18. VI. 49.
Holotypus: Präparat mit einem Weibchen in meiner Sammlung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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